Ruhe, Natur und nordischer Charme in Westjütland
Seit gestern erkunden wir den Westen Jütlands – genauer gesagt Esbjerg, Dänemarks größte Hafenstadt. Am Abend spazierten wir durch die hübsche Fußgängerzone, die trotz ihrer Schönheit ab 20 Uhr wie ausgestorben wirkte. Was besonders auffiel: In Esbjerg begegnet man deutlich mehr Hunden als im hundearmen Kopenhagen.

Von Karl Traintinger
Heute unternahmen wir eine abwechslungsreiche Hafenrundfahrt, die uns auch am Naturreservat der Halbinsel Skallingen vorbeiführte. Dort entdeckten wir zahlreiche Seevögel und sogar ein paar Seehunde, die sich genüsslich in der Sonne räkelten. Auf dem Rückweg legten wir auf der Insel Fanø an und erkundeten das malerische Städtchen Nordby.

Die kleine Einkaufsstraße bezauberte mit strohgedeckten Häusern, charmanten Cafés und liebevollen Kunsthandwerksläden. Als Regen einsetzte, suchten wir im Fährwartehäuschen Unterschlupf – und trafen dort auf österreichische Studenten, die uns mit ihrem Dialekt an zuhause erinnerten.
Morgen steht – wetterabhängig – ein weiterer Ausflug an. Schon jetzt kann gesagt werden: Westjütland ist stiller, naturverbundener und dabei nicht weniger reizvoll als Dänemarks Hauptstadt.
Morgen werden wir, wenn das Wetter es einigermaßen zulässt, das Legoland Nr. 1 in Billund besuchen. Was sein muss, muss sein.
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