Die aktuelle Ausstellung in der L.Art Galerie Salzburg präsentiert die faszinierenden Werke der Fotografin Sissa Micheli, die an der Schnittstelle zwischen Fotografie und Malerei arbeitet. Micheli nutzt performative Inszenierungen und serielle Fotografie, um das Alltägliche und Vertraute zu hinterfragen und neue Perspektiven zu eröffnen.

Von Karl Traintinger
In ihren Werken spielt sie mit der Darstellung von Akten und zu Boden sinkenden Stoffen und Kleidungsstücken, die in ihrer Bewegung eingefangen werden. Diese skulpturalen Gebilde vermitteln trotz ihrer statischen Abbildung eine spürbare Dynamik und führen dem Betrachter die Verletzlichkeit des Menschen vor Augen.Das Spiel zwischen Verhüllung und Nacktheit lädt dazu ein, über die eigene Wahrnehmung und die menschliche Existenz nachzudenken.





Micheli, geboren 1975 in Bruneck, Südtirol, hat sich durch ihre innovative Herangehensweise und die Verschmelzung verschiedener Medien einen Namen in der zeitgenössischen Kunstszene gemacht.Nach ihrem Studium der Anglistik und Romanistik an der Universität Wien vertiefte sie ihre künstlerische Ausbildung an der Schule für künstlerische Fotografie sowie an der Akademie der bildenden Künste Wien. Ihre Werke wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland präsentiert und sind in renommierten Galerien und Museen zu sehen.
Die Ausstellung in der L.Art Galerie ist ein Muss für alle, die beeindruckende Fotografie erleben und sich von Michelis künstlerischer Vision inspirieren lassen wollen. Besucher sind eingeladen, gewohnte Sichtweisen zu hinterfragen und neue Perspektiven einzunehmen.

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