Am 20. Mai 2025 trafen sich kulturinteressierte Salzburger:innen und Gäste der Stadt zu einem Akademischen Spaziergang, angelehnt an das Akademische Wirtshaus von Leopold Kohr. Organisiert von der Leopold Kohr Akademie und den beiden TAUSISKAnern Susanna und Christian Vötter, führte der Weg durch die malerische Altstadt, die ja bekanntlich nicht nur schön, sondern auch UNESCO-Weltkulturerbe ist.

Von Karl Traintinger
Zwei kundige Begleiter wussten dabei Spannendes zu berichten: Mag. Alexander Würfl, früher Welterbe-Beauftragter der Stadt, und Dr. Ewald Hiebl, Historiker an der PLUS-Salzburg und Archivar des Leopold Kohr Archives. Statt trockener Fakten gab es lebendige Anekdoten und kluge Gedanken – etwa darüber, wie eine Stadt eigentlich „menschengerecht“ sein kann, wie es der Namensgeber der Akademie, Leopold Kohr, einst forderte.
Vom Kapuzinerberg bis zum Franziskanerkloster – mit Blick fürs Detail
Los ging’s am Kapuzinerberg, dann durch die Gassen Richtung Altem Rathaus und Juridikum. Dabei fiel der Blick auch auf Awilda, die geheimnisvolle Skulptur von Jaume Plensa – ein moderner Kontrast zu all dem Barock. Ein Höhepunkt des Spazierganges war der Besuch des neu renovierten Franziskanerklosters, wo Guardian P. Thomas die Gruppe herzlich empfing. Bauhistorikerin Dagmar Redl-Bunia führte durch die frisch renovierten Räume und machte klar: Denkmalschutz ist kein Selbstzweck, sondern braucht Menschen, die ihn verstehen und schätzen.
Zwischen alten Gemäuern und aktuellen Debatten über Tourismus und Stadtentwicklung gab es auch eine literarische Überraschung: Der Salzburger Autor Manfred Baumann stellte seinen kommenden Krimi „Salzburg Wut“ vor, in dem auch das Franziskanerkloster eine Rolle spielt! Die Handlung: ein toter Novize, ein Kommissar auf der Jagd nach der Wahrheit und jede Menge Salzburger Lokalkolorit.









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