Spontane Geduld – der Blick des Hermann Hermeter

Spontane Geduld – der Blick des Hermann Hermeter

Alle Fotos: Hermann Hermeter

Es sind oft die stillen Momente, in denen das Besondere sichtbar wird. Der Oberndorfer Fotograf Hermann Hermeter hat ein feines Gespür für genau diese Augenblicke und macht sie in seinem neuen Fotoband „Spontane Geduld – Augenblicke sichtbar“ für andere erlebbar.

Von Karl Traintinger

Auf 112 Seiten entfaltet sich eine beeindruckende Sammlung von Landschaftsaufnahmen, Stadtansichten und Naturphänomenen, die Hermeter mit Ruhe, Ausdauer und einem geschulten Auge für Licht und Stimmung eingefangen hat. Seine Fotografien sind keine bloßen Abbilder – sie sind stille Meditationen über das, was vergeht, und das, was bleibt. Begleitet werden die Bilder von einfühlsamen Gedichten der Lyrikerin Katalin Jesch, die den Aufnahmen eine poetische Tiefe verleihen.

Hermann Hermeter, 1957 in Oberndorf geboren, ist kein Mensch der großen Worte. Als Malermeister und Obmann des Oberndorfer Fotoclubs steht er für handwerkliche Genauigkeit und künstlerische Leidenschaft. Seine Liebe zu Farbe, Licht und Komposition wurzelt in seiner Ausbildung und seinem achtsamen Blick auf die Welt.

Ob der glitzernde Sternenhimmel über dem Rossfeld, aufsteigender Morgennebel an der Salzach oder das wilde Treiben der Schiachperchten – seine Motive sind stets von einer tiefen Verbundenheit mit seiner Heimat getragen. Hermeters Fotografien strahlen jene seltene Mischung aus Präzision und Wärme aus, die nicht nur technisch fasziniert, sondern auch emotional berührt.

Autor: Hermann Hermeter
Titel: spontane Geduld – Augenblicke sichtbar
Genre: Fotobuch
Verlag: Edition Tandem
ISBN 978-3-903516-31-1
Erschienen in Oktober 2025

Im Buch wird der Aufnahmeort jedes einzelnen Fotos beschrieben.

Siehe auch:
Hermann Hermeter in der Dorfzeitung >


Veranstaltungstipp:
Am Mittwoch, 5. November 2025, um 18 Uhr, präsentiert Hermann Hermeter seinen neuen Bildband im Rathaus Oberndorf. Begleitet wird die Buchpräsentation von einer Ausstellung seiner Werke, die anschließend ein halbes Jahr lang während der Amtszeiten frei zugänglich ist. Eine wunderbare Gelegenheit, in Hermeters Welt der „spontanen Geduld“ einzutauchen – und zu entdecken, wie viel Schönheit in einem einzigen Augenblick liegen kann.

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