Alles im Leben hat seinen Preis und im Zeitalter der maximierten Gewinne müssen auch die städtischen Friedhöfe in Salzburg schwarze Zahlen schreiben. Da können dann schon die Gräber der wenig betuchten Leichen zum Problem werden.
Einerseits ist das normale Eingraben des Sarges eines Bedürftigen in der Erde am günstigsten und daher vorgeschrieben, anderseits würde man für das Eingraben einer Urne deutlich weniger kostbaren Friedhofsgrund verbrauchen Die Tragik dabei: Das Einäschern ist teuer und auch CO2 unverträglich.
Eine politische Diskussion zu den Querelen um die letzte Ruhestätte bestimmt die sommerlichen Sitzungen im Schloss Mirabell, hört man aus gewöhnlich gut informierten Kreisen. Auch das Gefriertrocknen soll neuerdings ein Thema sein.
Dabei fängt der Stress für die Hinterbliebenen oft erst an, wenn schon alles zu Ende scheint. Das Erben ist für viele Familien eine echte Herausforderung. Noch dazu, wo auch das rot glänzende Damoklesschwert einer Erbschaftssteuer über der Erbmasse hängt. Die Bedürftigkeit steht da ganz plötzlich in einen ganz speziellen Licht!

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