Stromauto Version 1.2

StromautoCartoon by seli

Zur Zeit sind die Stromautos wieder in aller Munde. Nein nicht die im Stau stehenden Obusse in der Stadt Salzburg lassen die Augen glänzen, sondern vielmehr die Boliden mit 2,8 sec auf 100, oder die, die selber nach Hause finden und selbstständig fahren. Diese Modelle können dann auch bis zu 400 Kilometer weit ohne Strom nachzutanken fahren.

Leider sind diese Modelle nicht wirkliche Schnäppchen. Die günstigeren Einsteigermodelle in die E-Mobilität auf 4 Rädern sind hervorragend als Stadtfahrzeuge geeignet, für weitere Überlandfahrten benötigt man dann schon Zen-Qualitäten, ich meine die Geschichte mit Weg und Ziel. Einen Boom gibt es aktuell bei den Elektrofahrrädern, es macht Spaß zuzuschauen, wie sogar eingefleischte Couchpotatoes damit durch die Gegend flitzen.

Irgendwie erinnern mich E-Autos an einen Elektrorasenmäher: Er hat immer gut funktioniert, es gab nie Startprobleme, die Reichweite war halt von der Kabellänge abhängig. Längere Stopps gab es nur, wenn man versehentlich über das Kabel gemäht hat.

So richtig interessant werden Elektroautos dann, wenn uns einmal der Terminator erzählt, wie sein schier unerschöpflicher und winziger Energiechip aufgebaut ist. Selbst der Antimaterie-Reaktor oder die Nutzung der Quantensingularitäten als Energiequellen (Star-Trek) sind für unsere Kleinfahrzeuge noch kein Thema. Man darf aber auf die technischen Fortschritte der nächsten Jahre in der elektrischen Speichertechnik gespannt sein!

Tatsache ist aber schlussendlich auch, dass E-Autos die Welt nicht retten werden. Sie sind nur ein weiteres Statussymbol der sogenannten besseren Leut´. Oder derjenigen, die sich dafür halten.

Keine noch so nachhaltige Ernährung kann die Flugreisen und Kreuzfahrten wettmachen. Das heißt aber auch, Klimaschutz ist auch mit Geld und Reichtum verbunden. E-Autos sind ein kleiner, aber weichtiger Mosaikstein.

Mein Stromauto trage ich auf der Brust >


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Dorfladen

1 Kommentar zu "Stromauto Version 1.2"

  1. Avatar-Foto Bernd Salomon | 2. Juni 2017 um 18:56 |

    Jetzt werde ich mir doch den Tesla etwas genauer anschauen müssen, der fährt ja angeblich 350 km weit.

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