Rochus Gratzfeld: DORFistÜBERALL
Richtig. Aber hier bei uns. Da ist noch wirklich Dorf. Ich meine. Im besten Sinn.
Hier bei uns. In Sarród. Ungarn. Westungarn. Am Neusiedler See.
Richtig. Aber hier bei uns. Da ist noch wirklich Dorf. Ich meine. Im besten Sinn.
Hier bei uns. In Sarród. Ungarn. Westungarn. Am Neusiedler See.
Wien ist anders. So steht schon auf den großen Schildern an der Westautobahn, wenn man die Stadt zum ersten Mal vor sich sieht.
Allerheiligen ist für viele von uns die Zeit, um an die Verstorbenen zu denken. Menschen die nicht mehr unter uns weilen, die wir aber mehr oder weniger lang auf ihrem Lebensweg begleiten durften.
Die hier gezeigten Hände erzählen Geschichten – berühren auch ohne direkte Berührung und werden somit zu ihrem eigenen Lebenskunstwerk. Alles an Ihnen kann wie eine mehrdimensionale Landkarte gelesen werden – angefangen bei rein „technischen“ Details wie Größe, Haltung, Beschaffenheit der Hautoberfläche und Nägel, Behaarung, Farbe, Fülle, Geschlecht der Menschen und nicht zuletzt das Alter.
Der Seekirchner Fotograf, der vor allem durch seine beeindruckenden Wallerseelandschaften bekannt ist, zeigt diesmal Menschen.Bilder von Frauenporträts bis hin zu wunderschönen, klassischen Akten.
Im Bürmooser Kultbeisl im nördlichen salzburger Flachgau sind zur Zeit Fotos von Alois Fuchs (fux im Dorf, Cartoons) zu sehen. Unter dem Motto: „Farbpunkte in Grau“ zeigt er Schwarzweiß-Fotos mit einigen wenigen farblichen Akzenten.
Der deutsche Fotograf dokumentiert weltweit berührende und oft unbequeme Themen. Seine Arbeiten sind in zahlreichen Ausstellungen und Büchern zu sehen und regen zum Nachdenken an.
Der deutsche Fotograf Richard Kienberger hat im Rahmen eines Kalenderprojektes das Model Zohre kennengelernt. Im Zuge ihrer Arbeit hat sie ihren Werdegang erzählt und die beiden haben beschlossen, ihre Flucht von Afghanistan nach Europa fotografisch nachzustellen und aufzuarbeiten.
Am Pfingstsonntag, es war heuer der 19. Mai, bin ich am späten Vormittag eine kleine Runde durch die Stadt Salzburg gegangen, vom Kajetanerplatz bei den Barmherzigen Brüdern zum Dom und wieder zurück.
Zum Abschied…ein paar Impressionen aus dem Winter. Gesehen und festgehalten. In Salzburg und Umgebung. Nun mag der Frühling kommen!
„Mit „The Naked Truth II“ setze ich konsequent ein Projekt fort, welches ich 2010 begonnen habe.
Sie faszinieren mich seit meiner Kindheit. Für mich lebende Wesen – nicht erst seit „Herr der Ringe“. Wesen, denen – aus eigener Kraft – einzig die Mobilität versagt ist. Und doch überwinden sie Zeit und Raum.
Der Salzburger Multumedia Künstler Rochus Gratzfeld setzt sich sein mehreren Jahren intensiv mit dem Thema „Die nackte Frau Percht“ auseinander. Wir präsentieren hier in der Dorfzeitung einige Fotoarbeiten und einen Text dazu, Diskussionen sind ausdrücklich erwünscht.
Die Zeit der finsteren, langen und unheimlichen Nächte ist gekommen. Nebelschwaden kriechen vom Fluss herauf in die Stadt hinein. Die Menschen ziehen sich in die warmen Häuser zurück. Das ist dann die Zeit der Teufel und Schiachperchten, die sich für ein paar Wochen den Menschen zeigen.
Mit dieser Fotoserie zum Wallersee schließt sich der fotografische Jahreskreis rund um den Wallersee von Ernest Stierschneider.
Wenn gegen Ende Oktober am Morgen alles nebelverhangen ist und später sich die Schleier lichten, dann ist der richtige Augenblick gekommen für eine kleine Wanderung von Teisendorf/ Obb. entlang der Sur bis zum Surspeicher.
Seit geraumer Zeit geistert das Schlagwort „IPhonographie“ durch die Fotografenwelt. Auf der einen Seite wird die Fotografie mit dem Handy nur belächelt, auf der anderen Seite werden professionelle Kurse zur iPhonographie angeboten, es gibt Ausstellungen und dergleichen.
Der Herbst. Eine besondere Jahreszeit. Für mich der Frühling der Vergänglichkeit. In seinen Düften zu vergleichen mit reifem Käse. Oder überreifem Obst. In seinen Farben berauschend. Sinnlichkeit auf dem Höhepunkt vor dem Verwelken.
Die hier gezeigten fotografischen Arbeiten sind alle in Norditalien entstanden. Im goldenen Oktober des letzten Jahres. Damals wusste ich noch nicht, dass dieser Herbst mein tatsächlich letzter in dieser Region sein würde.
Die Stadt an der Moskwa ist mit über 11 mio Einwohnern mittlerweile die größte Stadt Europas und das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes.
Es ist Sommer geworden. Heiße, drückende Luft liegt am Wallersee. Zartes Rosa, bisweilen goldenes Licht kennzeichnet den frühen Morgen, sattes Rot bestimmt den Abend.