Die Welt der stromfressenden Egomanen
Schön langsam kommen die Extrem-Stromfresser aus ihren Löchern. Sie sind gefährlich und rücksichtslos. Die Löcher, die ich meine, sind zumeist Firmenzentralen von IT-Giganten.
Schön langsam kommen die Extrem-Stromfresser aus ihren Löchern. Sie sind gefährlich und rücksichtslos. Die Löcher, die ich meine, sind zumeist Firmenzentralen von IT-Giganten.
Der Windmessturm in Thalgau steht wieder! Doch sein Vorgänger fiel im Mai einem vermeintlichen Wirbelsturm zum Opfer. War es wirklich nur die Naturgewalt?
Im Salzachtal, gleich nach den imposanten Salzachöfen, soll ein Ausleitungskraftwerk entstehen. Wird das Naturdenkmal zum Technikspielplatz?
Was ich daran so befremdlich finde, ist die Tatsache, dass hier nur monetäre Aspekte ins Rennen geschickt werden.
Die Wahlen sind längst vorbei und die Salzburger haben sich offensichtlich mehr oder weniger an die blaue Marlene an Hasis Seite gewöhnt.
Wir haben beim Strom kein Mengenproblem, sondern ein Verteilungsproblem. Ja, die Energieversorgung in Österreich steht inmitten des vielleicht größten Umbruchs ihrer Geschichte.
Ist es nicht herrlich, was vor Wahlen plötzlich alles möglich ist? Auf einmal gibt es Gratiskindergärten im Land und auch der Strom wird billiger.
Zurück in die Zukunft von gestern und schwups…. ist man schon in der Gegenwart gelandet.
Zurzeit gibt es kein einziges Windrad im ganzen Bundesland. Angeblich stehen einige kurz vor der Bewilligung. Nichtsdestotrotz präsentieren wir in der Dorfzeitung schon seit einigen Jahren visionäre Projekte unter dem Motto: Windkraft in Salzburg.
So nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht. Die kommende Preiserhöhung beim Strom ist nur der Großzügigkeit des heimischen Stromversorgers geschuldet.
Es ist ja schön, wenn man speziell in der Vorweihnachtszeit an das Christkind glaubt. Nichts desto trotz werden künftig die Energiepreise immer wieder steigen und steigen.
Auf gar keinen Fall, gebe ich mich im kommenden Winter mit einer Raumtemperatur von 19°C zufrieben! Da kann die Regierung empfehlen was sie will.
In der Salzburger Paris-Lodron-Straße versucht man erstmalig einen größeren Beitrag zur Stromversorgung zu leisten. Ein etwa 2,8 m hoher Savonius-Rotor erzeugt an Spitzen-Wind-Tagen fast die gesamte Stromleistung, die der mehrstöckige Häuserblock verbraucht.
Es ist könnte schon extrem beruhigend sein, wenn es denn stimmt, was heute man heute in den Tagesmedien lesen kann.
Das Heizkraftwerk Salzburg Mitte steht direkt an der Salzach, unweit der Lehener-Brücke. Es liefert seit 1955 Fernwärme und zählt zu den wwichtigsten Wärmeversorgern der Landeshauptstadt. Der heutige, moderne Bau ging…
Der scheidende Tiroler Landesauptmann hat sich für seinen designierten Nachfolger Anton Mattle ein ganz spezielles Amtsantrittsgeschenk ausgedacht!
Gewöhnlich gut informierte Kreise aus Schloß Röcklbrunn berichten, dass im Bereich des ehemaligen Ziegelteiches an der Bachstraße in der unteren Gnigl ein innovativer Windpark mit mehreren vertikalen Spiralwindkraft-Turbinengeneratoren errichtet werden soll.
Als eine der ersten Tourismusregionen befürworten nun einige Kapazunder aus der Fuschlseeregion ein Windrad am Schober, hört man von gewöhnlich gut informierten Kreisen aus der Burg Wartenfels.
Die Stadt Salzburg ist Musterschüler bei der Entwicklung von Ideen zur Energiewende, schließlich muss der Strom ja von irgendwo herkommen.
Wer kennt den lateinischen Spruch „per pedes apostolorum“ nicht. Diese Woche sind mir in den Salzburger Nachrichten zwei bemerkenswerte Berichte ins Auge gefallen.