Gössnitzer




Essen vom Wirt´n im Dorf

Ab und zu sollte man sich ein gutes Essen beim Dorfwirt´n wert sein. Normalerweise versuche ich es so einzurichten, dass ich wenigstens zweimal im Monat bei meinen bevorzugten Gaststätten vorstellig…


Der Einkorn-Sterz

Einkorn ist vielleicht die nachhaltigste Getreidesorte zum Kochen. Dieses sehr weiche Korn wird mit Wasser sofort weich und erfordert keine lange Kochzeit. Einkorn wird seit geraumer Zeit wieder angebaut und kann beim Bauern direkt bezogen werden.





Der Bratfisch

Früher, viel Früher waren Heringe und Krabben einige der kulinarischen Wahrzeichen des europäischen Nordens. Da geschah die Produktion noch in überschaubaren Ausmaßen. Regionale Produkte, die heute im Discountladen nebenan „verramscht“ werden. Nahrungsmittel – Experten behaupten heute, dass eine Portion Krabben ausreicht, um eine Ratte zu töten.


Bernhard Gössnitzer: „Kraut – Polenta“

Eine bäuerliche Speise die ein vollkommenes Zubereitungssystem beinhaltet. Diese Zubereitungsform ist uralt und bei allen Völkern bekannt. Man benötigt dazu praktisch nur einen Topf, wenige Gewürze und sehr wenig Energie.



Grillfleisch mit Pfiff!

Man nehme jeweils die gleiche Menge Fleisch Zwiebeln und Petersilie. Nicht nach dem Gewicht, sondern nach dem Gefühl. Das Fleisch soll fein faschiert sein, halb Rind halb Schwein.


Wahl-Schmarren. Wer die Qual will, muss zur Wahl!

Ein buntes Rezept von Bernhard Gössnitzer in der Vorwahlzeit, das vielleicht bei der Wahlentscheidung zur Salzburger Landtagswahl helfen kann. Vielleicht braucht manch WählerIn als Entscheidungshilfe Glückshormone aus dem Bauch, wer weiß das schon.


Der Bärlauch ist da!

Alle Jahre wieder freut sich die kulinarische Welt in unseren Breiten auf den Bärlauch, der wild nach Knoblauch duftend den kommenden Frühling ankündigt. Längst hat das frische Grün im Sturm die bodenständige Küche erobert. Unser Eggelsberger Wirt und Gastrosoph Bernhard Gössnitzer hat wilden Bärlauch gesammelt und zeigt den Lesern im Dorf zwei Wege, um ihn perfekt zuzubereiten.





Kochen. Genussvoll, vielfältig und bunt.

Irrtümer übers Kochen gibt’s genug. Und sie durchziehen Kochbücher und lassen die Leser oft glauben, außerhalb der von „großen“ Köchen gezogenen Linie gäbe es keine „Koch – Kunst“. Der Supermarkt Kunde denkt sich: Der „Haubenkoch“ kann es besser, weil solche Köche für ihren Industrie – Brotausstrich werben.


Kalte Holundersuppe mit Joghurt

Der Holunder ist Ende August reif. Daraus eine Holundersuppe zu machen, ist eine schöne Aufgabe. Man geht in den Wald und schaut, was die Vögel auf den Büschen übrig gelassen haben.


Apfel-Tomaten Kondiment (Würzsauce)

Bei der Zubereitung von Speisen soll man zuerst einen wichtigen Grundsatz beachten, der sich erst vor ganz kurzer Zeit ins Bewusstsein bei den Gastrosophen eingenistet hat. Die große Masse der Nahrungsmittelkonsumenten weiß das nicht, obwohl es nahezu auf der Hand liegt: Unsere Esskultur ist keine 50 Jahre alt.