hausgemacht



Stocksuppe. Grün gekocht ist halb gewonnen

Im Zuge des Tages der internationalen Pressefreiheit luden die Salzburger Grünen zum vegetarischen Kochen, mit besonderem Augenmerk auf Wildkräuter, ins M32 auf den Mönchsberg. Astrid Müller war für die Dorfzeitung mit dabei.


Bernhard Gössnitzer: Frühkraut

„Frühkraut“ wird der Weißkohl zwischen April und Juli genannt. Das hat seinen Sinn, denn das frische Kraut unterscheidet sich vom Weißkohl des Winters durch seine Luftigkeit.


Waldviertler Erdäpfeltorte

Eine Waldviertler Delikatesse, die sowohl aus Hauptspeise, aber auch als Beilage vorzüglich geeignet ist. Im Ernstfall passt anstelle eines frischen Glases Wasser auch ein blumiger Welschriesling oder ein pfeffriger Grüner Veltliner ganz gut!


Bernhard Gössnitzer: „Kraut – Polenta“

Eine bäuerliche Speise die ein vollkommenes Zubereitungssystem beinhaltet. Diese Zubereitungsform ist uralt und bei allen Völkern bekannt. Man benötigt dazu praktisch nur einen Topf, wenige Gewürze und sehr wenig Energie.


Moussaka

Der Sommer ist beinahe vorbei, geblieben sind die vielen schönen Erinnerungen an das Rauschen das Meeres und das gute Essen in den gemütlichen Tavernen am Strand, an den Rotwein, an den Sirtaki und vieles mehr.


Grillfleisch mit Pfiff!

Man nehme jeweils die gleiche Menge Fleisch Zwiebeln und Petersilie. Nicht nach dem Gewicht, sondern nach dem Gefühl. Das Fleisch soll fein faschiert sein, halb Rind halb Schwein.


Der Bärlauch ist da!

Alle Jahre wieder freut sich die kulinarische Welt in unseren Breiten auf den Bärlauch, der wild nach Knoblauch duftend den kommenden Frühling ankündigt. Längst hat das frische Grün im Sturm die bodenständige Küche erobert. Unser Eggelsberger Wirt und Gastrosoph Bernhard Gössnitzer hat wilden Bärlauch gesammelt und zeigt den Lesern im Dorf zwei Wege, um ihn perfekt zuzubereiten.



Kalte Holundersuppe mit Joghurt

Der Holunder ist Ende August reif. Daraus eine Holundersuppe zu machen, ist eine schöne Aufgabe. Man geht in den Wald und schaut, was die Vögel auf den Büschen übrig gelassen haben.


Der Ochsenmaulsalat

Kaum träumt an einem heißen Sommertag mein Freund Franz laut von einer frischen Halben Bier im Müllner Bräustübl, fängt er auch schon vom dort erhältlichen Ochsenmaulsalt zu schwärmen an.



Haselreither Roggane Nudln

Selten sind sie geworden, eine „aussterbende Speisen – Spezies“, vielgeartet sind die Anleitungen dazu, sie selbst zu machen. Solche Speisen wusste sich einst fast jeder Holzknecht zu machen.


Maronenröhrlinge am Teller

Eines der schrecklichsten Dinge, die mir je passiert sind, war, als ich mich im Wald verlief. Es begann schon zu dämmern, die Büsche verloren ihre Konturen, Wind kam auf und die Bäume wiegten sich zu einer unheimlichen Melodie.



Honzis Neujahrsbraten 2010 – 2 Rohrhenderl

Chefkoch und Meistertrommler Michael Honzak gönnt sich am Neujahrstag des Jahres 2010 ein Hähnchenpaar vom Feinsten und genießt dazu mindestens eine Flasche von einem frischen pfeffrigen österreichischen Grünen Veltliner aus dem Weinviertel.


Seesaibling mit Rosmarin und Petersilienkartoffel

Die Salzburger Schranne ist schon seit vielen Jahren ein kulinarischer Fixpunkt für die Dorfzeitungsredakteure, zumal einige sehr gerne kochen. In Zukunft bringen wir Berichte über die Menschen, die hinter den Zutaten der Rezepte stehen und die Gerichte, die daraus entstanden sind.