Das Braunauer Hitlerhaus
Die Stadt Braunau am Inn kämpft schon lange mit dem zweifelhaften Ruhm, den die Geburtsstadt von Adolf Hitler mit sich bringt.
Die Stadt Braunau am Inn kämpft schon lange mit dem zweifelhaften Ruhm, den die Geburtsstadt von Adolf Hitler mit sich bringt.
Mit dem Beschluss des Braunauer Gemeinderates, dass der Mahnstein vor dem Hitlerhaus bleiben muss, bleibt es auf jeden Fall ein Gedenkort.
In diesem Fall die Bezirkshauptstadt Braunau am Inn und die Lokalzeitungen und ihre Chefredakteure, konkret Erich Marschall und Reinhold Klika von der Braunauer Rundschau.
Ein offener Brief von Prof. Dr. arch. Andreas Gottlieb Hempel an den für das Hitlerhaus zuständingen Innenminister Karl Nehammer, MSc.
Initiative Denkmalschutz: Erhaltung und Kontextualisierung ‘State of the Art’ Wien (OTS) – Nach der letztwöchigen Allparteien-Entscheidung der Stadtgemeinde Braunau, den Mahnstein vor Hitlers Geburtshaus zu belassen, ist das Konzept der “Neutralisierung”…
Auch in der DDR haben sich die Kommunisten als „Friedensstaat“ definiert. Darauf habe ich ohne Erfolg versucht, Georg Wojak anzusprechen. Aber wie in einer Einparteienherrschaft war bei ihm kein Meinungsaustausch erlaubt.
Innenminister Sobotka möchte das Hitlerhaus abreißen, hört man, jeder Zusammenhang zu Adolf Hitler muß verschwinden. Ganz und gar.
Samstagmittag in der Salzburger Vorstadt in Braunau. Mehrere Arbeiter sitzen vor einem Fastfoodlokal, essen einen Dönerkebap und trinken eine Cola dazu. Diskutiert wird über Fußball und das Wetter.
Bereits im Jahr 2000 hatte ich auf Einladung des Vereins für Zeitgeschichte meine Ideen für ein Haus der Verantwortung vorgestellt. Da das Haus seit fast drei Jahren leer steht und das Innenministerium weiter 4.700 Euro Monatsmiete an die Eigentümerin überweist, gäbe es jetzt eine Chance das Projekt zu realisieren.
Trotz seiner für einen einfachen Bauern unglaublichen politischen Informiertheit und Sensibilität hat sich Franz Jägerstätter in seinen umfangreichen Notizen nie über die Verfolgung der Juden Gedanken gemacht.
Adolf Hitler kam aus Braunau am Inn. Die kleine Stadt in Österreich würde das gern vergessen. Erst recht jetzt, wo es neue Gerüchte gibt: über einen Russen, der die Geburtsstätte des Diktators kaufen möchte.
Manchen geht es auf die Nerven, immer nach dem Hitler-Haus gefragt zu werden, und sie schicken die Touristen dann irgendwohin, zum Krankenhaus zum Beispiel.