Streulicht – Wie konnte dieses Kind durchs Raster fallen?
In Rückblenden wird die mühsame Schulzeit einer jungen Frau mit zwei Vornamen erzählt. Einen davon hält sie streng geheim, könnte er doch ihren Migrationshintergrund verraten.
In Rückblenden wird die mühsame Schulzeit einer jungen Frau mit zwei Vornamen erzählt. Einen davon hält sie streng geheim, könnte er doch ihren Migrationshintergrund verraten.
Das Mühlviertler Multitalent Stefan Leohardsberger, Schauspieler, Musiker, Kabarettist, Sänger und Pantomime, stand bisher stets mit dem Musiker Martin Schmid auf der Bühne.
Von 19. Jänner bis 25. Februar 2023 veranstaltete das Frauenbüro der Stadt Salzburg das „Fest der Vielfalt“. Die 6. Ausgabe des Festivals „Die Kabarett“ passte perfekt in das umfangreiche Programm.
Die polnische Theater-Wissenschaftlerin und Autorin Anna Burzyńska ist im Kleinen Theater schon bekannt für ihre pechschwarzen Komödien.
Yasmina Rezas preisgekrönte Komödie bietet auch fast 30 Jahre nach ihrer Uraufführung in Paris Lachtheater auf höchstem Niveau.
Das Kleine Theater startet mit einem schwarzhumorigen Kabarett-Thriller ins neue Jahr. Autor Paul Klambauer hat für Stefan Leonhardsberger und seinen Partner Martin Schmid, der für den stimmigen Live-Soundtrack sorgt, eine mysteriöse Neujahrstragödie verfasst.
Der ernste Jacob sitzt in seinem Studierzimmer vor einer großen Bücherwand und feilt an seinen Märchen.
Die Theaterplattform „Töchter der Kunst“ versteht sich als feministische Drehscheibe für Kunst, mit dem Zweck Mauern in Köpfen und Herzen aufzuspüren und niederzureißen.
Mit Yippie-Ay-Yay! stürmen Lea und Jane barfuß auf die Bühne. Mit ihrem kitschigen, übertriebenen Make-up und ihrer eigenwilligen, etwas derangierten Rüschen-Kleidung wirken sie zwar leicht durchgeknallt, doch versprühen sie einen ansteckenden Optimismus.
Leonhard Plitz verbringt mit seiner Gattin Maria den Urlaub in der ewigen Stadt Rom und plant hier ein Treffen mit seinem Chef, Signore Tedeschi. Als erfolgreicher Vertreter von Haarwuchsmitteln hofft er, von diesem zum Bereichsleiter für Mitteleuropa und Liechtenstein ernannt zu werden. Bei einem Stadtrundgang sucht Leonhard diverse Kirchen auf, nicht um zu beten, sondern nur um sich etwas Abkühlung zu verschaffen. Da passiert das Unfassbare: Ein leuchtender Heiligenschein ziert plötzlich sein Haupt.
Der Titel des Kabaretts ist für Peter Blaikner ein wunderbarer Satz, der im Pinzgau viel verwendet wird, denn mit „Wos woas denn i“ kann man mit wenigen Worten ungeheuer viel sagen, denn es ist Frage und Antwort zugleich.
Mit einem Gastspiel des Schubert Theaters Wien wurde am 18. Mai 2022 das VUGTAGÖ-Festival (Verrücktes und geniales Theater aus ganz Österreich) eröffnet. Schallmoos wurde bis 22. Mai zwischen OFF Theater und Kleinem Theater zum Kulturviertel und zur großen, gemeinsamen Bühne. Neben starken Gastspiel-Produktionen aus der freien Szene Österreichs wurden auch Workshops angeboten.
Theater.Licht wurde von Cassandra Rühmling und Stefan Ried 2020 mit dem Ziel gegründet, „lustvolles Theater mit eigens schwingender Note“ zu machen. Was eignet sich da wohl besser als Thomas Bernhards Stück über eine Königin der Nacht, die von einem Ignoranten (Vater) und einem Wahnsinnigen (Arzt) zerrieben wird.
Das traditionelle Kabarett ist zu einer erstarrten Gattung geworden, die unterhalb des Halses aufhört. Aber Körper, Gesang, Tanz – all das gehört für mich auch dazu. Ich verstehe mich als Varietékünstler.
Mit einer „aufrichtig erfundenen Wahrheit über Charles Manson“ konfrontiert der Autor und Regisseur Bülent Özdil das Publikum derzeit im Kleinen Theater. Der Anwalt des Teufels führt als Conférencier durch den Abend: „Kommen Sie, kommen Sie und staunen Sie!“
Maxim Leo und Jochen Gutsch haben mit „Es ist nur eine Phase, Hase“ ein amüsantes „Trostbuch für Alterspubertierende“ geschrieben, das 2021 erfolgreich verfilmt wurde.
Iwan Sidorowitsch lässt in seinem armseligen Stübchen, in dem die Heizung nicht richtig funktioniert, keine Langeweile aufkommen. Er ist ständig beschäftigt, muss er doch die vielen Briefe, die er täglich erhält, beantworten. Bald wird allerdings klar, dass er sich all diese Briefe selbst schreibt, beantwortet und dann in seiner Wohnung versteckt.
„Erschrecken Sie nicht!“ So beruhigt die Bühnenfigur im kurzen Colombine-Kostüm das Publikum. Sie wolle nur nachsehen, ob alles in Ordnung sei, denn die Schauspielerin sei eine ängstliche Engländerin.
Der blonde Engel kommt aus Linz, heißt Felix Schobesberger und unterhält mit enormer Musikalität und viel Schmäh, gemeinsam mit einer 4-köpfigen Band, das Publikum.
Herr Lette ist ein begabter Ingenieur und Erfinder des 2CK-Starkstromsteckers. Diesen möchte er nun auf einem Kongress präsentieren. Sein Chef schickt jedoch lieber seinen Assistenten Karlmann, da Lettes Aussehen dem Verkauf nicht förderlich sei.