Die komische Tragödie
„Erschrecken Sie nicht!“ So beruhigt die Bühnenfigur im kurzen Colombine-Kostüm das Publikum. Sie wolle nur nachsehen, ob alles in Ordnung sei, denn die Schauspielerin sei eine ängstliche Engländerin.
„Erschrecken Sie nicht!“ So beruhigt die Bühnenfigur im kurzen Colombine-Kostüm das Publikum. Sie wolle nur nachsehen, ob alles in Ordnung sei, denn die Schauspielerin sei eine ängstliche Engländerin.
Der blonde Engel kommt aus Linz, heißt Felix Schobesberger und unterhält mit enormer Musikalität und viel Schmäh, gemeinsam mit einer 4-köpfigen Band, das Publikum.
Herr Lette ist ein begabter Ingenieur und Erfinder des 2CK-Starkstromsteckers. Diesen möchte er nun auf einem Kongress präsentieren. Sein Chef schickt jedoch lieber seinen Assistenten Karlmann, da Lettes Aussehen dem Verkauf nicht förderlich sei.
Heinz Schotte kommt immer dann zum Einsatz, wenn es unappetitlich wird: „Meine Arbeit fängt da an, wo andere sich vor Entsetzen übergeben.“
Der smarte Eric ist stolz auf sein außergewöhnliches, aber äußerst erfolgreiches Geschäftsmodell. Er sieht sich als großer Befreier, übernimmt er doch Trennungen auf Bestellung.
Georg Dezember ist ein echter Unglücksrabe, denn in seinem Leben lief bisher so gut wie alles schief. Da er als Nachtportier für eine große Firma arbeitet, fasst er den Beschluss, seinem erbärmlichen Dasein im Büro ein Ende zu setzen.
Tom trifft in der Mittagspause auf Helena, die gerade genüsslich zwei Puddings verspeist. „Ganz schön riesig!“ entfährt es ihm und Helena ist klar, dass er damit nicht ihre Nachspeise meint.
Mit Markus Köbelis tragikomischer Komödie über die Auswüchse des Turbo-Tourismus hat das Kleine Theater nach fast 4-monatiger coronabedingter Pause wieder seine Tore geöffnet. Die Lust auf humorvolle Unterhaltung scheint groß…
Kaum zu glauben, dass Peter Blaikner diese schwarzhumorige Volkskomödie, in der ein Bürgermeister einer russischen Oligarchin auf den Leim geht, schon 2018 geschrieben hat. Die dörfliche Idylle in Mitterbachkirchen trügt, denn einige Bewohner haben buchstäblich eine Leiche im Keller.
Anita Köchl hat diese liebenswerte Komödie über eine Mutter-Tochter-Beziehung des renommierten kroatischen Schriftstellers und Dramaturgen Miro Gavran entdeckt.
Dostojewskis Roman, dessen erste Folge 1868 in einer russischen Zeitschrift erschien, zählt zur Weltliteratur. Regisseurin Caroline Richards und das Team des Theaters TATU haben das gewaltige Werk auf 80 Minuten eingedampft.
Im Kleinen Theater fand am 25. Oktober 2019 die Österreichische Erstaufführung eines Monodramas des Ärzte- und Autorenehepaars Ana-Maria und Christoph Bamberger statt.
Jurek Milewski hat Anna Burzynskas in Polen vielgespielte, schwarze Komödie ins Deutsche übersetzt und glänzt nun in der Titelrolle.
Paul gesteht seinem Freund Martin, dass er sich von Sophie, mit der er vor vier Monaten in eine gemeinsame Wohnung gezogen ist, trennen möchte.
In der spritzigen Komödie des australischen Autors, Regisseurs und Schauspielers Barry Creyton versucht ein Ex-Ehepaar, die alte Liebe wieder aufleben zu lassen.
Der Salzburger Schauspieler, Regisseur, Autor und Musiker Ben Pascal hat dem Antheringer Schauspieler Gerhard Greiner die Geschichte eines gestrandeten Holzhackers auf den Leib geschrieben.
Der französische Autor Eric Assous ist ein Garant für leichte, doch niveauvolle Komödien, die mit raffinierter Handlung und ausgefeiltem Wortwitz überzeugen.
Im Kleinen Theater inszeniert Helmut Vitzthum Ephraim Kishons meisterhafte Satire über das größte Liebespaar aller Zeiten. Romeo und Julia haben überlebt und nach fast 30 Ehejahren hängt der Himmel nicht…
Ein Vater wartet in einem Tattoo- und Piercingstudio auf seine Tochter, die sich dort unbedingt „verschandeln“ lassen will. Edi Jäger erzählt, unterstützt von seiner Tochter Magdalena Köchl, vom oft frustrierenden Zusammenleben mit pubertierenden Kindern.
Das von der jungen Salzburger Schauspielerin Sonja Zobel gegründete „Wolfgangseer Theater“ bespielte im August den Stadl beim Leopoldhof in Ried am Wolfgangsee. Nun ist die amüsante Verwechslungskomödie von Alan Ayckborn ins Kleine Theater nach Schallmoos übersiedelt und beweist dort, dass Sommertheater auch im Herbst bestens funktioniert.