Kasmandlzeit
Während andernorts Martini dem Heiligen gleichen Namens – mit Ganserl und Laternenumzug – gedenkt, machen sich Jahr für Jahr im Salzburger Lungau die Kasmandln auf den Weg, um wieder in die Almhütten einzuziehen.
Während andernorts Martini dem Heiligen gleichen Namens – mit Ganserl und Laternenumzug – gedenkt, machen sich Jahr für Jahr im Salzburger Lungau die Kasmandln auf den Weg, um wieder in die Almhütten einzuziehen.
Vor vielen Jahren habe ich Roland Essl kennengelernt. Er war damals noch Küchenchef im Weiserhof in der Stadt Salzburg.
Mit dem folgenden Tee-Gebäck können die kommenden, königlichen Begräbniszeremonien in London originell zum traditionellen 5-Uhr-Tee begleitet werden.
Die Ausgangsbeschränkungen der Bundesregierung in der aktuellen „Coronazeit“ verhindern unter anderem auch Gasthausbesuche. Vielerorts wird daher wieder mehr zuhause gekocht.
Überraschender Besuch hat sich angesagt. Der „Schnelle“ ist in nur einer Stunde fertig und kann sehr einfach hergestellt werden!
Einkorn ist vielleicht die nachhaltigste Getreidesorte zum Kochen. Dieses sehr weiche Korn wird mit Wasser sofort weich und erfordert keine lange Kochzeit. Einkorn wird seit geraumer Zeit wieder angebaut und kann beim Bauern direkt bezogen werden.
Wer einen Garten kennt, kennt das Problem: Plötzlich wird von einer Gemüsesorte alles gleichzeitig reif. Ich werde gerade überschwemmt von Gurken.
Anna Kirchtag war jahrzehntelang die Köchin im Gasthaus Kirchtag in Arnsdorf bei Lamprechtshausen. Heute ist sie 85 Jahre alt und hilft noch immer aus, wenn es notwendig ist.
Der Sommer ist beinahe vorbei, geblieben sind die vielen schönen Erinnerungen an das Rauschen das Meeres und das gute Essen in den gemütlichen Tavernen am Strand, an den Rotwein, an den Sirtaki und vieles mehr.
Der Holunder ist Ende August reif. Daraus eine Holundersuppe zu machen, ist eine schöne Aufgabe. Man geht in den Wald und schaut, was die Vögel auf den Büschen übrig gelassen haben.
Es war einmal eine große Zwiebel. Sie wurde kleingeschnitten, angeschwitzt und mit einem halben Kilo gemischtem Faschiertem gesalzen und gegart!
Die Zwetschkennudeln aus dem Salzburger Flachgau sind eine vorzügliche saisonale Mehlspeise, die sowohl als Hauptgericht als auch zur Kaffeejause gegessen wird. Die Nudeln schmecken am besten ofenwarm, haben aber auch kalt ihren kulinarischen Reiz.
Selten sind sie geworden, eine „aussterbende Speisen – Spezies“, vielgeartet sind die Anleitungen dazu, sie selbst zu machen. Solche Speisen wusste sich einst fast jeder Holzknecht zu machen.
Ja was soll ich sagen. War wir doch in Südtirol, da derfst nur an die graden Tage Schwammerl suchen.
Eines der schrecklichsten Dinge, die mir je passiert sind, war, als ich mich im Wald verlief. Es begann schon zu dämmern, die Büsche verloren ihre Konturen, Wind kam auf und die Bäume wiegten sich zu einer unheimlichen Melodie.
Unser Chefkoch und Meistertrommler Michael Honzak berichtet vom vorweihnachtlichen Ganslessen in der schönen Wallerseestadt Seekirchen im Salzburger Flachgau.
Blutwurstgröstl oder Blunzengröstl wie die Niederösterreicher sagen, ist ein Klassiker der heimischen Hausmannskost. Mit guten Zutaten von Produzenten, die man kennt, paßt dieses Gericht hervorragend auf den familiären Speiseplan.
Die Salzburger Schranne ist schon seit vielen Jahren ein kulinarischer Fixpunkt für die Dorfzeitungsredakteure, zumal einige sehr gerne kochen. In Zukunft bringen wir Berichte über die Menschen, die hinter den Zutaten der Rezepte stehen und die Gerichte, die daraus entstanden sind.
Wie schon der Volksmund sagt: ein Schinkenfleckerl kommt selten allein!! Und dazu kann man nur sagen: Gott sei Dank!! Denn der Gedanke an nur ein einziges Schinkenfleckerl ist reinster Masochismus.