Tim Eckhaus: Most und Mord

Tim Eckhaus

Tim Eckhaus | Foto: © Privat

Autor: Tim Eckhaus
Titel: Most und Mord
ISBN: 978-3-7408-1645-2
Verlag: Emons Verlag GmbH
Erschienen: 22. 06. 2023

Klappentext:

Ein packender Krimi voller Überraschungen und subtilem Witz. Koch Leo Matschler will eigentlich nur seiner Mutter am Mosthof helfen, als er nach langer Zeit in den Ort seiner Jugend zurückkehrt. Doch kaum ist er angekommen, wird er Zeuge, wie ein Mann im Gasthaus tot zusammenbricht.

Böse Zungen beschuldigen ihn und die »Kräuterhexe« Zofia Zaluski des Mordes. Gemeinsam versuchen die beiden, ihre Unschuld zu beweisen – und decken dabei alte Lügen auf, die so mancher lieber unter Verschluss gehalten hätte . . .

Annelore Achatz

Rezension von Annelore Achatz

Als Leo Matschler auf dem Weg zu seinem Elternhaus ist, kehrt er kurz im Dorfwirtshaus, dem Mostler, ein. Nicht nur seine Jugendliebe Andrea trifft er dort, sondern auch seinen größten Widersacher aus Kindertagen, den Rudi. Aber auch der alte Krämer Oskar sitzt bei einem der Tische und trinkt ein Glas Most – und bricht plötzlich tot zusammen.

Sofort hat Rudi, mittlerweile Chef der Polizei im Heimatort von Leo, zwei Schuldige parat, obwohl keiner weiß, woran der Kaufmann gestorben ist.

Nachdem Leo und Zofia, schon mal beschuldigt werden, macht sich Leo auf den Weg zum Zaluskihof, um Zofia über die Anschuldigung zu informieren. Er hat sie seit der Schulzeit nicht mehr gesehen hat und versteht nicht, wieso er von Rudi zu ihrem Komplizen gemacht wird

Mühsam kann Leo Zofia überreden, mit ihm gemeinsam die Wahrheit herauszufinden. Was sie aber entdecken, führt sie weit zurück in die Vergangenheit, deren Geheimnisse unter Aufbietung aller legalen und illegalen Möglichkeiten geheim bleiben sollten. Und hat der Tod von Oskar etwas mit diesen Geheimnissen zu tun?

Ein Krimi aus dem Mostviertel, bei dem es unter dem Deckmantel der kleinbürgerlich, ländlichen Idylle heftig brodelt.

Humorvoll und mit viel Spannung lässt der Autor seine beiden Protagonisten „ ermitteln“ und spart nicht mit bösartigen Attacken der „Antagonisten“, um ihnen ihre Ziele zu vermiesen.


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