Bernadette Heidegger hat den zweiten Teil der preisgekrönten Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke als spannendes, magisches Abenteuer inszeniert. Die phantastische Geschichte, in der Personen in die geheimnisvolle „Tintenwelt“ hinein- und wieder herausgelesen werden können, wurde von den Schülerinnen und Schülern (Altersempfehlung: ab 10 Jahren) begeistert aufgenommen. Premiere war am 6. Mai 2013 im Schauspielhaus Salzburg.

Von Elisabeth Pichler
Ein Spielleiter (Marcus Marotte) begrüßt gut gelaunt das Publikum und stellt das Ensemble – insgesamt 14 Personen – vor. Kaum zu glauben, dass dieser freundliche Herr im Laufe der Geschichte als böser Tyrann Natternkopf auf dem königlichen Thron residieren und dem Volk von Ombra das Tanzen, Singen und Musizieren verbieten wird. Meggie besitzt das Talent, Personen in Bücher hineinzulesen.
Obwohl dies strengstens verboten ist, schafft sie es, selbst in die Tintenwelt hinabzusteigen, um ihre Freunde, den Gaukler und Feuerkünstler Staubfinger und Farid, den kleinen Jungen aus 1001 Nacht, vor dem mit einer Pistole bewaffneten Oberbösewicht Basta zu warnen, der ihnen nach dem Leben trachtet. Wird sie die Beiden retten können?



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