Was ist uns das Wohl unserer Tiere wert?

Kimbie Humer-Vogl , Astrid Rössler, Alexander Rabitsch, Waltraud Auer,Sebastian Bohrn-Mena

Foto: Karl Traintinger| Dorfbild.com

GRÜNE luden zu Dis­ku­ssionsveranstaltung mit ExpertInnen ins Salzburger OFF-Theater.

Mit einer Diskussionsveranstaltung wollten die Grünen im Salzburger Landtag letzten Freitag auf Mängel beim Tierschutz sowie auf Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam machen.

Was ist uns das Wohl unserer Tiere wert? Was macht der Fleischkonsum mit unserem Klima? Und wie geht es den Bäuerinnen und Bauern. Diese Fragen bewegen immer mehr Menschen

LAbg. Kimbie Humer-Vogl
GRÜNE Klubobfrau und Tierschutzsprecherin

Alexander Rabitsch (Tierarzt, Tierschutzexperte und Ex-Tierschutzkontrolleur), Sebastian Bohrn-Mena (Initiator des Tierschutz-Volksbegehrens), Astrid Rössler (ehem. Tierschutzlandesrätin, LhStV) und Waltraud Auer (Biobäuerin, Nebenerwerbslandwirtin) berichteten über ihre Arbeit im Tierschutzbereich und stellten sich nach kurzen Impulsrefraten den Fragen des interessierten Publikums.

Die Veranstaltung war ganz gut besucht und es wurden viele Probleme sowohl im Nutztier-, als auch im Heimtierbereich angesprochen. An sinnvollen Lösungen muss in der nächsten Zeit gemeinsam mit allen Beteiligten gearbeitet werden. Kontrollen sind notwendig und wichtig, lösen aber nicht die Probleme.

Speziell in der Landwirtschaft darf nicht vergessen werden, dass auch der Großteil der konventionell wirtschaftenden Betriebe gute Arbeit leistet. Bio ist nicht immer gleich gut und konventionell ist nicht immer gleich schlecht.

Weiterführende Infos:
Rindviecher wohin man schaut >
Nutztierhaltung im kulturellen Wandel zwischen Tradition und Moderne >
Lebensmittel und Tierschutz >
Grillen ist einfach schön >
Herrlich: Weißwürste und ein Kümmelbraten >
Wegschauen ist sehr bequem >

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Dorfladen

3 Kommentare zu "Was ist uns das Wohl unserer Tiere wert?"

  1. Zäcilia Dottergelb Zäzilia Dottergelb | 8. August 2021 um 08:54 |

    Tierschutz ist unvereinbar mit unendlicher Milchleistung, Trächtigschlachtungen, langen Transportzeiten, Stallgrößen, Ferkelzahl…

    Und wenn ich dann „Tierwohl“ anstelle von Tierschutz höre, weiß ich immer woher der Wind weht: Von der Gier nach Umsatz zu noch höheren Preisen, also von höherem Gewinn.

    Ein Thema für sich sind auch die pralinengefütterte Gesellschaftshunde von einsamen Großmüttern. Wer hinterfragt da den Tierschutz?

  2. Avatar-Foto Renate Kern | 9. September 2019 um 15:59 |

    Tierschutz ist Menschenschutz. Wer roh mit Tieren umgeht, tut das auch mit Menschen. Einmal wöchentlich Fleisch sollte für jedermann und -frau genug sein!

  3. Die Arbeit, die unsere Bauern tagtäglich auf ihren Höfen leisten, ist hervorragend. Es gibt immer und überall und in jeder Branche schwarze Schafe, es sind aber in der Regel sehr wenige.

    Ich finde es extrem unfair, wenn immer genau die schlechten Beispiele in den Medien gezeigt werden. Früher wurde gesagt: Wenn es den Tieren gut geht, geht es dem Bauern gut. Das stimmt auch heute noch!

    Wir alle sollten mithelfen, dass unsere klein strukturierte Salzburger Landwirtschaft überleben kann, dazu ist es auch wichtig, lokal einzukaufen! Drauf schauen, dass das Lebensmittel aus Salzburg/ Österreich kommt!

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