Das Evangelium des „Weißen Sonntags“ ist aus dem Johannesevangelium, Kapitel 20: Thomas, „der Didymus – Zwilling – genannt wurde“, ist nicht dabei, als der auferstandene Jesus „bei verschlossenen Türen“ zu den Jüngern kommt.


Als diese ihm berichten: „Wir haben den Herrn gesehen.“, glaubt Thomas nicht. Acht Tage später ist er wieder dabei – und glaubt.
Im Salzburger Land gibt es den Apostel Thomas (laut Dehio) nur in sechs Darstellungen.
Die einzige des ungläubigen Thomas findet sich auf einem Kleindenkmal aus 1709 in der Innsbrucker Bundesstraße in Salzburg zwischen den Häusern Nr. 26 und 28 (mit einer Geschäftszeile), umgeben von Autos und Mülltonnen: Es ist ein hoher Säulenbildstock aus Konglomerat, im Querschnitt durchgehend oval, mit 1709 datiert. (© Michael Neureiter).
Er steht am alten Pilgerweg von Wals nach Maria Plain und zeigt die Begegnung Jesu mit Thomas, gestaltet durch Alfred Deggendorfer, wohnhaft in Maxglan (1899-1984).
Das ursprüngliche barocke Bild ist verloren.

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