Leuchtturm mit W-Mail | Ein Nachruf
Der Leuchtturm wurde 2005 im Rahmen des Kunstprojektes: „Werkstatt am Fluss“ (Margot Salchegger) an der Salzachaufweitung in Mühlbach im Pinzgau errichtet.
Das Projekt (Idee, Konzept, Umsetzung) wurde von der Oberndorferin Ulli Guggenberger begleitet. Nachhaltige Energiegewinnung war schon damals für die Tauriskaner ein wichtiges Thema.
Der Leuchtturm
als Orientierungshilfe
Symbol des Lichtes
Licht am Wasser, aus erneuerbarer Energie.
Er soll zum Verweilen
an diesem schönen Platz,
zum Erleben des Wassers einladen.
Aus der Betriebsanleitung
Funktionsweise Touch Display. Die Startseite zeigt die erzeugte Leistung der einzelnen Energie-Quellen sowie die aktuellen Wetterdaten. Das Feld „Gesamtleistung“ leuchtet in den gleichen Farben wie die Leuchtbänder auf der Spitze, wobei die jeweils angezeigte Farbe der aktuell stärksten Energiequelle entspricht.
Wasser als Energieträger. Botschaften, Wünsche oder Visionen werden über das Wasserrad (gedacht oder gesprochen) dem Wasser übergeben. Durch gleichzeitiges Drehen der Handkurbel (Handgenerator) wird Strom erzeugt und es leuchtet die Lampe mit den Wasserpfeilen auf. Dies ist das Zeichen, dass die Botschaft „im Fluss ist“, im Kreislauf des Wassers – über den Fluss ins Meer, und von dort wiederr zurück in dier Atmosphäre. So können sich Visionen, Wünsche und gute Gedanken wie warmer Regen über die ganze Welt ausbreiten.
Neue Wege für die Salzach (Plakat) >
Das Finale
… gestern (4. März 2022) gingen bei unserem Kulturprojekt Leuchtturm an der Salzach nach 17 Jahren endgültig die Lichter aus.
Margot und Sepp Salchegger haben ein Kunstwerk an der Salzach geschaffen, das ein Ort der Entschleunigung (Rast- und Kraftplatz) war. Unterstützt wurde das Projekt von zahlreichen heimischen Firmen, denen wir nochmal herzlich danken möchten.
Alternative Energie (Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft und Handkraft) waren hier anschaulich präsentiert.
Nach zwei Hochwässern, war es nicht mehr zu reparieren und wir haben uns für den Abbau entschlossen. Wir bedanken uns sehr bei unserem Neffen Lukas Breuer und der Fa. Erdbau Stöckl für die Hilfe und Unterstützung.
Danke an das Land Salzburg/Wasserwirtschaft, an den Wasserband Salzach Oberpinzgau, an die Gemeinde Bramberg, Uli und Helmut Guggenberger (Oberndorf b. Salzburg – Projekt Werkstatt im Fluss), Prof. Alfred Winter und Margot und Sepp Salchegger aus Mühlbach im Pinzgau….
es war unser Finixtikum und doch so viel mehr ….
Christian Vötter, Tauriska

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