Wie weiblich ist Seekirchen?

Michael HonzakMichael Honzak | Fotocredit: KTraintinger

Bürgermeisterkandidat(inn)en in Seekirchen. Kuschelkurs ohne Visionen.

Wo bleiben Gegensätzlichkeiten, Auseinandersetzungen, Ideen, Diskussionen? Eine „Spielhölle“ im Ort, schrecklich. Dabei wäre das schon eine Vision: Seekirchen, das Las Vegas von Österreich. Zusätzliche Blitzhochzeiten und Blitzscheidungen in der Seeburg! Oder: das ‚Prinzip des – in die Stadt arbeiten fahren – umkehren. Wir locken die Städter zu uns heraus, mit dem Argument: kein Stau morgens und abends!

Oder: Seekirchen als Sportstadt positionieren. Nicht verkrampft auf Kultur machen, sondern eine Skischanze bauen. Und wenn schon Kultur, dann bitte den Stadtplatz endlich flexibel überdachen und so wetterunabhängig sein! Eine Serenade, ein Theaterstück, die Blasmusik, eine Jazzband, mal ein Zauberer-Abend, ein Kasperltheater, ein Abend des Musikums, ein Operettenabend, eine Lesung, ein türkischer Abend mit Darbuka und Bauchtanz? Oder einmal fragen: Wozu haben wir einen Fremdenverkehrsverein und ein Citymarketing und warum sind wir beim Salzburger Seenland? Und was kostet uns das? Was bringt uns Fremdenverkehr, wenn wir kein Hotel haben!

Oder unser Strandbad??  Hier gehört die ganze Bucht genützt, auch wenn es dem Naturschutz missfällt (zuerst der Mensch, dann die Enten!).Ach, was gäbe es doch alles für Möglichkeiten! Aber nur…

Views: 0

Dorfladen

Kommentar hinterlassen zu "Wie weiblich ist Seekirchen?"

Hinterlasse einen Kommentar