In diesem Fall die Bezirkshauptstadt Braunau am Inn und die Lokalzeitungen und ihre Chefredakteure, konkret Erich Marschall und Reinhold Klika von der Braunauer Rundschau.
Marschall hatte 1986 die Braunauer Zeitgeschichte-Tage vorgeschlagen und Klika wollte bereits im Februar 2000 mit seiner Initiative „Braunau setzt ein Zeichen“ das Hitler-Geburtshaus zu einem Ort der weltweiten Begegnung und Verständigung machen.
Die Braunauer Zeitgeschichte-Tage sorgen seit 1992 jährlich für positiven Gesprächsstoff über die im Bewusstsein vieler ausschließlich mit Hitler verbundenen schönen Stadt. Ermöglicht wird diese breite Geschichtsaufarbeitung seit 1993 durch den von Hofrat Florian Kotanko geleiteten Verein für Zeitgeschichte Braunau.
Vorbildlich war auch die einstimmige Unterstützung des Projektes Haus der Verantwortung durch alle Gemeinderatsfraktionen und über tausend Braunauerinnen und Braunauer. Wien sollte über dieses Projekt nicht einfach „drüberfahren“.
Das Hitlerhaus in der Dorfzeitung >
Die Dorfzeitung abonnieren
Die Dorfzeitung braucht eine Community, die sie unterstützt. Auf diese Weise ist es möglich, unabhängig zu bleiben. Freunde helfen durch ein Zeitungsabo (Steady-Mitgliedschaft). Herzlichen Dank für Deine/ Ihre Mithilfe!
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Views: 0
Kommentar hinterlassen zu "Wien sollte die Provinz nicht länger unterschätzen"