Das EM Stadion in Salzburg (Foto:
KTraintinger, Dorfzeitung)
Hochschwebebahn © Martina Hedtmann
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Parkhaus (Foto:
KTraintinger, Dorfzeitung)
Altstadtcafe (Foto: KTraintinger,
Dorfzeitung)
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31000 Besucher in der
Bullenarena in Salzburg:
"Schwebebahn als
Stadionzubringer!"
Verkehrschaos blieb aus,
Verbesserungen in Planung. Sensationelles Bahnkonzept.
Das Probespiel der der
Salzburger Bullen gegen Arsenal London letzten Mittwoch
verlief nicht nur aus sportlicher Sicht erfolgreich. Der
1:0 Sieg des Österreichischen Fußballmeisters war Balsam
auf die Wunden der österreichischen Fußballseele. Das
Goldtor erzielte Vladimir Janocko in der 75. Minute.
Der vor allem von den Anrainern befürchtete Verkehrskollaps
blieb aus, das durch die Fans zusätzlich hervorgerufene
Verkehrsaufkommen hielt sich in Grenzen.
Damit das Stadion nach der EM nach Schilda-Manier nicht
wieder auf das ursprüngliche Maß verkleinert wird, ließen
sich die zuständigen Manager und die Stadtregierung aus
Schloss Hellbrunn ein sensationelles Projekt einfallen: Es
wird zu einem zentral gelegenen Megaparkhaus, das sowohl von
den mit dem Auto anreisenden Stadionbesuchern, als auch vom
Flughafen Salzburg und den nahegelegenen Einkaufscentren
genutzt werden kann, eine leistungsfähige
Hochschwebebahn errichtet. Die kurze Strecke über die
Autobahn lässt sich bis zur Fußball Europameisterschaft
errichten, der Endausbau sollte in 2 Jahren fertiggestellt
sein. In der Endausbaustufe ist auch der Anschluss des
Salzburger Spaßbades geplant, dazu ist nur eine kurze
Verlängerung nach Wals nötig. Die Kosten werden zwischen
den Beteiligten und einigen Sponsoren aufgeteilt und dürften
kein Problem darstellen.
Ein Anschluss der Festspielhäuser ist technisch
anspruchsvoll aber lösbar und wird noch diskutiert.
Salzburg könnte mit dieser Schwebebahn an der Peripherie,
die auch die Innerstadt anbindet, das Verkehrsproblem für
lange Zeit lösen, meint der zuständige Intendant der
Stadtregierung.
Karl Traintinger
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