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AMREF Marathon Salzburg 2009 BLACK&WHITE FEST
Der Salzburg AMREF Marathon (3. Mai 2009), der heuer
bereits zum 6. Mal über die Bühne geht, ist mehr als
nur ein Laufevent durch eine der schönsten Städte
der Welt. Er ist auch eine Geste des
Kulturaustausches und der Hilfsbereitschaft. Jede
Läuferin und jeder Läufer fördert mit der Teilnahme
die Hilfsorganisation AMREF inc. Flying Doctors
Service.
Der Erlös kommt den Outreach
Programmen des Flying Doctors Service und dem
Mutter/Kind-Gesundheitsprojekt in Magadi/Kenya
zugute. Nähere Informationen zu AMREF und den
Projekten finden Sie auf www.amref.at
Am 30.
April lud AMREF Austria zum schon traditionellen „Black&White“-Fest
in Gössls Gwandhaus. Für musikalische Stimmung sorgt
die Lungauer Kultband Querschläger. Die Lungauer
Musikgruppe Querschläger, rund um Bandleader Fritz
Messner, hat sich in den letzten Jahren durch
zahlreiche Auftritte (von der Almhütte ohne
Zufahrtsstraße bis zum Festival mit Großbühne)
unbestritten vom Geheimtipp zur Kultband entwickelt.
Mit ihrem Konzept, sowohl musikalische und
sprachliche, als auch inhaltliche Gegensätze
aufeinanderprallen zu lassen, die dabei entstehenden
Trümmer neu zusammenzusetzen und zu interpretieren
und daraus etwas Eigenständiges mit starker
regionaler Erdung und starkem emotionalen Potential
zu entwickeln, haben sie sich einen Nischenplatz
zwischen den Schubladen des gegenwärtigen Musik- und
Kabarettbetriebs erkämpft.
Durch die
Querschläger-typische Aufbereitung der Programme mit
kabarettistischen Zwischentexten und überleitenden
Geschichten werden die Grenzen zwischen den
einzelnen Polen verwischt, auch die Grenzen zwischen
Konzert und Kabarett. Und dass sich die Band unter
Einsatz von weit über 20 Instrumenten quer durch den
musikalischen Gemüsegarten pflügt und vom Gstanzl
über Jodler, Folk, Rock, Reggae, Ethno und Gehtno
bis hin zu Blues und Funk alles gnadenlos auf
Klischees abgeklopft und verarbeitet wird, ist
ohnehin schon alte Querschläger-Tradition.
OEZA Informationstour - Stopp am Mozartplatz
Eröffnung: Fr, 24. April, mit Landeshauptfrau Gabi
Burgstaller Gemeinsam mehr zusammenbringen - Vom
23. bis 29. April machte ein bunter Container voll
Entwicklung Station auf dem Salzburger Mozartplatz.
Darin steckt Entwicklungszusammenarbeit – zum
Mitmachen, Anhören und Ansehen. Ein Dach über dem
Kopf, sicheres Einkommen, Gesundheit und Frieden
sind für viele Menschen auf der Welt nicht
selbstverständlich. Die Österreichische
Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) und alle ihre
Partner haben ein Ziel: die Lebensbedingungen im
Süden und Osten zu verbessern. Nur gemeinsam können
Veränderungen bewirkt werden – wie Puzzlesteine, die
erst zusammengesetzt ein komplettes Bild ergeben.
Die ganze Welt auf kleinem Raum - „Gemeinsam
mehr zusammenbringen“ ist das Motto der interaktiven
Informationsausstellung, die von der Austrian
Development Agency (ADA), dem Unternehmen der OEZA,
gestaltet wird. Menschen, die
Entwicklungszusammenarbeit direkt betrifft, kommen
zu Wort. Hörbeispiele laden ein, in die Atmosphäre
in Partnerländern einzutauchen. Filmbeiträge
befassen sich mit verschiedenen Themen – von der
Hilfe zu Selbsthilfe bis zur weltweiten
Ressourcenverteilung. Konkrete Aktivitäten werden im
Projektalbum beschrieben. Ein engagiertes
Vermittlungsteam steht für Fragen zur Verfügung und
führt durch die Ausstellung.
Angebot für
Schulen - Für SchülerInnen von neun bis 19 Jahren
bietet das Vermittlungsteam spezielle,
altersgerechte Führungen an. Als Unterstützung für
den Unterricht stehen Arbeitsblätter im Internet
bereit. Auf Wunsch können ReferentInnen für
Workshops in den Schulen gebucht werden.
28.
April, ORF Landesstudio Salzburg: Podiumsdiskussion
zum Thema "BIASHARA - Die Auswirkungen des Handels
in und mit Afrika". Welche Rolle spielt Afrika im
weltweiten Handel mit Waren und Dienstleistungen?
Wie kann die Wirtschaft Afrikas gestärkt werden?
Welche Risiken, aber auch Chancen birgt der globale
Handel für die Entwicklung Afrikas? Mit diesen und
ähnlichen Fragen beschäftigt sich die
Podiumsdiskussion, bei der ein Kontinent voller,
noch ungenutzter Möglichkeiten vorgestellt wird. Zu
Beginn der Diskussion zeigte Hartmut Fiebig einen
Auszug aus seinem prämierten Vortrag "BIASHARA -
Handel tief in Afrika", in dem er den Spuren des
historischen und gegenwärtigen Welthandels in
Ostafrika folgt.
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