Stefan Haslacher, Michael Günther: Unbekannte Festung Hohensalzburg

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Titel: Unbekannte Festung Hohensalzburg
Autoren: Stefan Haslacher,  Michael Günther
Verlag: 2013 Anton Pustet, Salzburg
ISBN: 978-3-7025-0710-7

Ein Buchtipp von Karl Traintinger.

Klappentext:

Hoch und hehr, trutzig und geheimnisvoll.
Über Jahrhunderte war die „Festung Hohensalzburg“ Zwingburg der Salzburger Fürsterzbischöfe. Nach der Säkularisation des Fürsterzbistums Salzburgs im Jahre 1803 wurde sie von Franzosen, Bayern und Österreichern als Kaserne, Depot und Gefängnis genutzt.

Doch hinter den Mauern, abseits „touristischer Pfade“ gibt es noch eine unbekannte Festung Hohensalzburg, in der Generationen von Soldaten, Handwerkern und Bediensteten Spuren hinterlassen haben. Ehemalige Lagerräume, Turmstuben oder Soldatenkammern, seit ewigen Zeiten im Urzustand, sind nur wenigen Besuchern zugänglich.

Burgführer Stefan Haslacher und Fotograf Michael Günther öffnen in dem deutsch/englischen Bildband neue Perspektiven und bringen versteckte Winkel der Festung Hohensalzburg ans Tageslicht.

Rezension:
Das Buch ist als umfangreiches Bilderbuch mit ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Fotos konzipiert und zeigt viele schöne Aufnahmen abseits der oft klischeehaften Festungsbilder. In der Festung wurde gewohnt und das hat oft Spuren hinterlassen.

Beim Durchschmökern habe ich mir als gebürtiger Salzburger öfter gedacht, dass ich so manches beim nächsten Festungsbesuch etwas genauer anschauen muss. Und überhaupt, es wäre hoch an der Zeit, das auch wirklich bald einmal zu machen.


Dorfgockel

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Dorfladen

1 Kommentar zu "Stefan Haslacher, Michael Günther: Unbekannte Festung Hohensalzburg"

  1. Hanns Mayr Hanns Mayr | 13. April 2014 um 08:36 |

    Die Festung ist immer einen Besuch wert! Wenigstens ein bi zwei Mal jedes Jahr wandere ich vom Müllner Bräustüberl über den Mönchsberg zum Stift Nonnberg und da dann irgendwo herunter. Gar nicht so selten trinke ich dann in der Paul Stubm (ab 17 Uhr offen, Sonntags nie!) in der Herrengasse ein kühles Bier und verspeise eine herrliche Jause dazu, das ist dann Salzburg, wie ich es mag. 😉

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