„Zweifel“ – Wer kennt schon die Wahrheit?
Der Umgang mit Verdacht ist ein heißes Eisen, denn auch in der Kirche mit ihren patriarchalischen Hierarchien und ständigen Vertuschungen brodelt es zurzeit gewaltig.
Der Umgang mit Verdacht ist ein heißes Eisen, denn auch in der Kirche mit ihren patriarchalischen Hierarchien und ständigen Vertuschungen brodelt es zurzeit gewaltig.
Das Theater Anthering wagt sich erstmals an eine Posse des österreichischen Dramatikers und Satirikers Johann Nepomuk Nestroy.
Zwei hochaktuelle, sehr berührende Stücke über zutiefst menschliche Schicksale, über Ängste, Schuld und Reue. Ein Theaterabend, der wohl niemanden im Publikum kaltlässt.
Die auf einer wahren Begebenheit basierende Filmkomödie „Calendar Girls“ war 2003 überaus erfolgreich und wurde von Tim Firth für die Bühne bearbeitet. Die mutigen Damen der Theatergruppe Anthering laden in das Kultur- und Veranstaltungszentrum Voglwirt und präsentieren dort neben einer warmherzigen Komödie auch den 1. Original Antheringer Pin-up-Kalender 2015, dessen Gewinn an die Salzburger Kinderkrebshilfe gespendet wird.
Es hat schon Tradition, dass im Theater Anthering auf der Probebühne auch ernste, dramatische Stücke gespielt werden. Regisseur Gerard Es bearbeitete diesmal ein expressionistisches Drama Georg Kaisers (1878-1945), der in der Zwischenkriegszeit neben Gerhard Hauptmann zu den meistgespielten Autoren Deutschlands zählte und heute fast in Vergessenheit geraten ist.
Am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober 2013, fand im neuen Antheringer Kulturzentrum, im ehemaligen Dorfwirtshaus Voglwirt, die Premiere dieses populären bayrischen Volksstückes statt. In der Titelrolle brilliert, wie schon 1989, Hans Stadler, langjähriger Hauptdarsteller des Salzburger Adventsingens.
Peter Quilters Komödie ist eine Hommage an die amerikanische Sängerin Florence Jenkins (1868-1944), die es verstand, mit wenig Talent, aber viel Enthusiasmus ihr Publikum zu begeistern.
Erfreulich, dass der Voglwirt für diese Aufführung seine Pforten wieder öffnet. Das Publikum – der große Saal ist bis auf den letzten Platz besetzt – wartet gespannt auf den Beginn der Vorstellung, denn die turbulente Boulevardkomödie des britischen Dramatikers Ray Cooney verspricht einen unterhaltsamen Abend.
Gerard Es inszeniert Karl Schönherrs hochdramatisches Psycho-Drama über einen fanatischen Wissenschaftler, der genbedingte Erbkrankheiten erforscht und das Eheglück seinen Visionen opfert.
Beim Voglwirt in Anthering wird wieder Theater gespielt. So nach und nach füllt sich der Wirtshaussaal, die Stimmung ist gut. Kellnerinnen servieren noch da und dort ein Bier oder Kracherl, auch Beuschl und Wienerschnitzel stehen auf der Speisekarte. Nachdem für das leibliche Wohl gesorgt ist, kann das Stück beginnen.
Gerard Es hat Felix Mitterers Erfolgsbuch „Superhenne Hanna“ für die Bühne bearbeitet und bringt dieses Stück im Kulturraum in Anthering als hinreißendes Musical für Kinder und Erwachsene auf die Bühne.
Das Antheringer Laientheater spielt im Voglwirtssaal eine lustige Kömödie, die mit viel Lokalkolorit versehen und von Gerard Es gut in Szene gesetzt wurde. Ein unterhaltsamer Abend ist garantiert!
Was können die originalen Chippendales das nicht Antheringer Prachtexemplare auch können?
Im großen Saal beim Voglwirt in Anthering wird Theater gespielt. Eine bayrische Kömodie von Alfons Schweiggert, die auf Ludwig Thoma zurückgeht.
Schnaps, Kaffee, Zeitung, Fenster auf, Fenster zu, Ruhe – darauf reduziert sich die Kommunikation zwischen Geesche und ihrem ersten Mann Miltenberger. Wir befinden uns in Bremen zwischen 1820 und 1830.