Das sündige Dorf oder der vergessene Teufel
Die Chefin der Hölle ist sauer, denn seit vielen Jahren kommt aus dem Dörfchen Dalskabaty kein einziger Sünder mehr zu ihnen.
Die Chefin der Hölle ist sauer, denn seit vielen Jahren kommt aus dem Dörfchen Dalskabaty kein einziger Sünder mehr zu ihnen.
Das Stück übt gnadenlos Kritik an den verkrusteten Gesellschafts- und Familienstrukturen im ländlichen Spanien in den 1930iger Jahren.
Am 1. April 2018 fand die Uraufführung des ersten Stückes der Holzhausener Trilogie „Pest – Passion – Jedermann“ statt. Waltraud Hochradl hat die historischen Ereignisse in eine fiktive Geschichte verpackt und die dörfliche Tragödie mit einem engagierten, sehr authentisch aufspielenden Ensemble in Szene gesetzt.
Das Theater Holzhausen eröffnet mit einer Komödie von William Shakespeare in der Bearbeitung von Ulrich Hub seine 71. Spielsaison. Matthias Hochradl steht als beleibter, dem Alkohol nicht abgeneigter Möchtegern – Casanova auf der Bühne und wird von den cleveren Frauen von Windsor gleich mehrfach in eine Falle gelockt.
Dass vor der Premiere schon alle Vorstellungen restlos ausverkauft sind, davon träumt wohl jede Schauspieltruppe. Dem Theater Holzhausen gelingt dieses Kunststück mit einem seiner liebevoll inszenierten Kinderstücke, die wie jedes Jahr um die Weihnachtszeit auf dem Programm stehen. Die Bühnenfassung von Otfried Preußlers Kinderbuch „Der Räuber Hotzenplotz“ wurde bei der Premiere am 28. Dezember 2015 regelrecht gestürmt.
Der dramatische Konflikt zwischen Bauern und Knechten, den eine eigenwillige Erbschaft nach sich zieht, spielt in der Zwischenkriegszeit.
Senex, gestraft mit Domina, einem ziemlich herben Weib, träumt von himmlischen Abwechslungen, die ihm Lycus als Besitzer des Freudenhauses nur zu gerne ermöglichen würde.
Die Benachrichtigung von der Hinrichtung ihres Gatten nimmt Franziska Jägerstätter scheinbar gelassen entgegen. Versteinert vor Gram und Schmerz muss sie sich die Schmachreden anhören, die von allen Seiten auf sie niederprasseln: „Betschwester!“ „Mörderin!“ „Sie ist schuld, sie hat ihn umgebracht!“
Bertolt Brecht hat als 21-jähriger Student diesen köstlichen Einakter, in dem er die Idylle des Kleinbürgertums demaskiert, verfasst und sich dabei von Karl Valentins Sketchen und ihrem doppelbödigen Humor inspirieren lassen.
Eine Luxusversion dieser Posse mit Gesang von Johann Nestroy war heuer bei den Salzburger Festspielen auf der Pernerinsel zu bewundern. In Holzhausen wird zwar wesentlich weniger Aufwand betrieben, doch überzeugt die Inszenierung von Matthias Hochradl durch eine starke Ensembleleistung, drei grandiose „liederliche Gesellen“, witzige Couplets und stimmige Begleitmusik.
„Der Zirkus, der Zirkus, der Zirkus ist da“, singt das lustige Zirkusvölkchen, das seit der Premiere am 28.12.2012 im Theater Holzhausen Klein und Groß unterhält. Höhepunkt dieser „Mega-Super-Extra-Gala-Vorstellung“ ist die Show des Clowns, des „Dummen August“. Als dieser wegen Zahnschmerzen seinen Auftritt verpasst, liegen beim Zirkusdirektor die Nerven blank.
Saisonauftakt feiert die Spielgemeinschaft des Theaters Holzhausen mit einer irischen Tragikomödie von John Millington Synge. Die Bearbeitung von Felix Mitterer und seine Übersetzung in österreichischen Dialekt verlegt dieses „Heldenepos“ von einer Kneipe an der Küste im Westen Irlands in eine abgelegene Hütte am Berg. Die Namen bleiben unverändert und klingen weiter durch und durch irisch.
Am Freitag, 29. Juni 2012, fand in Holzhausen zum ersten Mal ein Lesefest statt.
Ein Tag voller Geschichten, Fabeln, Sagen und Märchen – dargeboten auf unterschiedlichste Arten – an mehreren Schauplätzen im Dorf.
Bemerkenswert war das große Besucherinteresse!
Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) hält in dieser Posse mit Gesang mit Wortwitz und geistvoller Ironie den Menschen einen Spiegel vor.
Das Theater Holzhausen entführt das Publikum in die Zauberwelt von „1001 Nacht“. Düfte des Orients durchziehen den Raum und auf der Bühne glitzert und blinkt ein unermesslich wertvoller Schatz. Wird Ali Baba den Verlockungen widerstehen können oder wird er der gefürchteten Räuberbande in die Hände fallen? Für Spannung ist gesorgt.
Mit einer bayerischen Kult-Komödie eröffnet die Spielgemeinschaft des Theaters Holzhausen die Herbstsaison. Die Titelfigur, der Brandner Kaspar, stammt aus der Feder von Franz von Kobell (1803-1882). Sein Ururgroßneffe Kurt Wilhelm bearbeitete 1975 das Werk seines Vorfahren und diese Fassung, der er die „himmlischen Szenen“ hinzugefügt hat, sorgt auf zahlreichen Bühnen für beste Unterhaltung.
Oberbayern im Jahre 1838. Der Kleinhäusler Fischlechner und seine Frau trauern um ihren Sohn Sepp, der beim Wildern im gräflichen Forst umgekommen ist. War es Mord oder doch nur ein Unfall? Die beiden sind verzweifelt, wagen es aber nicht, nach dem Mörder ihres Sohnes zu suchen.
Die Bühnenfassung des Kinderbuchklassiker über die Abenteuer der frechen, aber gutherzigen kleinen Hexe, deren größter Wunsch es ist, in der Walpurgisnacht mit den großen Hexen auf dem Blocksberg tanzen zu dürfen, feierte am 17.Dezember 2010 im Theater Holzhausen Premiere.
Am Freitag, dem 15. Oktober 2010 Titus Feuerfuchs, wegen seiner leuchtend roten Haare ein Außenseiter der Gesellschaft, lernt die ebenfalls rothaarige Gänsehüterin Salome Pockerl kennen, verschmäht jedoch ihre Freundschaft.
Milan. Eine Reise. Veronika Pernthaner hat sich mit der Geschichte und dem Leben der Roma auseinander gesetzt und darüber ein Theaterstück geschrieben, die Geschichte einer Flucht, die Geschichte einer Reise.