Wolke – Ein Ausdruck für Träumereien und Höhe
Mit dem Wort Wolke bezeichnen wir verdichtete Wassertropfengebilde, die wir am Himmel vorüberziehen sehen. Daneben verwenden wir das Wort auch als Ausdruck für Träumereien und Höhen.
Mit dem Wort Wolke bezeichnen wir verdichtete Wassertropfengebilde, die wir am Himmel vorüberziehen sehen. Daneben verwenden wir das Wort auch als Ausdruck für Träumereien und Höhen.
Mit dem Wort Schwanz bezeichnen wir den Schweif von Tieren, eine lange Reihe oder endlose Abfolge und Menschen. Im Mittelalter wurde Schwanz auch als Bezeichnung für Kleider mit Schleppen und für Tanz verwendet.
Die beiden Worte Biene und Imme sind seit althochdeutscher Zeit belegt. Biene war die Bezeichnung für die Biene und Imme bezeichnete den Bienenschwarm.
Das Wort Fleisch bezeichnet die Weichteile von Tieren, die zum Verzehr geeignet sind und den menschlichen Körper. Auch in zahlreichen Redewendungen ist das Wort zu finden.
Der Name des achten Monats im Jahr ist nach dem römischen Kaiser Augustus benannt. Der althochdeutsche Name war arnomānōth „Erntemonat“.
Worte, die zu Schimpfwörtern umgemünzt werden, können aus allen Bereichen unserer Sprache stammen. So finden sich Schimpfwörter, die ursprünglich Bezeichnungen für Gegenstände waren, wie beispielsweise Fuchtel, Haderlump, Pack und Bagage.
Das Wort Schnur wurde in vergangenen Zeiten nicht nur als Bezeichnung für Bänder oder Seile verwendet, sondern auch in Redewendungen, die auf den Gebrauch der Schnüre im Handwerk zurückgehen.
Das Wort Brot verwenden wir nicht nur als Bezeichnung für ein Lebensmittel, sondern auch als Überbegriff für Nahrung, Speisen, Essen und Lebensunterhalt.
Der Name des siebenten Monats im Jahr ist nach dem römischen Feldherrn Gaius Iulius Caesar benannt. In althochdeutscher Zeit lautete der Monatsname hewimānōth „Heumonat“.
Das Wort Stube war ursprünglich eine Bezeichnung für einen beheizten Raum, konnte jedoch schon früh auch als Bezeichnung für öffentliche Räume und Versammlungsorte verwendet werden.
Mit dem Wort Milch bezeichnen wir üblicherweise die Kuhmilch. Daneben dient das Wort auch als Bezeichnung für Flüssigkeiten, die wie Milch aussehen.
Das Wort Kappe ist seit dem 9. Jahrhundert im Deutschen belegt und bezeichnete ursprünglich einen ärmellosen Umhang mit Kapuze.
Der Name des sechsten Monats im Jahr leitet sich von der römischen Göttin Iuno ab und ist seit dem 16. Jahrhundert im Deutschen in Gebrauch. Der ältere Name des Monats ist Brachmonat.
Das Wort Ding verwenden wir heute zumeist als Ersatzwort für nicht näher bezeichnete Gegenstände oder Sachen. Ursprünglich bedeutete das Wort jedoch „Versammlung“ und „Übereinkunft“.
Im Allgemeinen bezeichnen wir mit dem Wort Vogel zweibeinige gefiederte fliegende Tiere. Das Wort wird aber auch als Bezeichnung für Menschen verwendet – zumeist mit einer abwertenden Bedeutung.
Das Wort Stall ist seit dem 8. Jahrhundert belegt und leitet sich von germanisch *stalla- „Stand, Standort, Platz“ ab, das auf indogermanisch *stel- „hinstellen“ oder *steh2- „wohin treten, sich hinstellen“ zurückgeht.
Das Wort Kartoffel wurde aus dem Italienischen übernommen und ist im Deutschen seit dem 17. Jahrhundert bezeugt. Davor war die übliche Bezeichnung für die Kartoffel das Wort Erdapfel.
Der Name des fünften Monats des Jahres wurde im 12. Jahrhundert aus dem Lateinischen übernommen. Davor trug der Monat den Namen winnimānōd „Weidemonat“ und wunnimānōd „Freudemonat“.
Das Wort Möbel wurde im 17. Jahrhundert als Modewort aus dem Französischen übernommen und war ursprünglich eine Bezeichnung für alle beweglichen Güter.
Die Verwandtschaftsbezeichnungen Tante, Onkel, Cousine und Cousin wurden im 18. Jahrhundert aus dem Französischen entlehnt. Davor waren Verwandtschaftsbezeichnungen in Gebrauch, die zwischen der väterlichen und der mütterlichen Verwandtschaft unterschieden.