Reinhard Lackinger – Evolution heute
Wohin entwickelt sich der Mensch? Das frage ich mich täglich beim Lesen der Onlineausgaben Österreichischer Zeitschriften. Was macht noch Sinn, was nicht?
Wohin entwickelt sich der Mensch? Das frage ich mich täglich beim Lesen der Onlineausgaben Österreichischer Zeitschriften. Was macht noch Sinn, was nicht?
Dabei hab ich mir so fest vorgenommen, mich diesen Advent nicht stressen zu lassen.
Es hätte ein normales, lustiges, stimmungsvolles Weihnachtsfest werden können, hätte mir mein Mann nicht am 23.12. gesagt, er hätte das ultimative Geschenk für mich, und dieses gerade noch ergattert.
Vor einiger Zeit war ich mit einem Freund im Auto von München nach Wien unterwegs, die Landschaft neben der Autobahn im ständigen Wechsel. Der Chiemsee ist immer wieder beeindruckend,…
Wenn ich meinen Brasilianern hier in Bahia sage, daß wir Österreicher ein Völkermischmasch sind, schauen sie mich verwundert an. Vielleicht suchen ihre neugierigen Augen sogar ein paar Quadratzentimeter schwarzer Haut auf meinem Körper.
Seit einem Jahr gibt es die Bewegung UNIBRENNT an den Universitäten. Was ist los? An den Protesten beteiligen sich Studenten wie Professoren. Lesen Sie einen Beitrag zum Thema von Irina Zelewitz, einer Studentin der Politikwissenschaft an der Universität Salzburg und Unibrennt-Salzburg Aktivistin.
Kaum krieg´ ich e-Mails von Freunden, mit Berichten von all dem Schönen, das sie im Sommer an glänzenden und nicht unteuren Theater -, Opern -, und Konzertaufführungen erleben haben durften… von Bregenz bis Mörbisch… krieg´ ich auch schon wieder einen Anfall ekelhaften Entwicklungsneides. Ich gebe es auch stehenden Fußes zu, dass ich mich in solchen Momenten nach Österreich zurücksehne, und dass mir der Glamour der mitteleuropäischen Kulturszene hier im Nordosten Brasiliens sehr abgeht.
Ob im Bierzelt oder Biergarten, rund um die Zeit des Münchner Oktoberfestes ist jeder Bayer, ein Urgestein in Tracht, Dirndl und Lederhosen, die Feder im Hut.
Ich habe den Bericht über die 50.000 Euro-Spende der Stadt Burghausen für den geplanten Franz Xaver Gruber Weg in Hochburg-Ach gelesen. Schön, dass sich die Gruber-Heimatgemeinde im Kreis der Stille-Nacht-Gemeinden positionieren will. Schön, dass man dazu die Bildende Kunst mit einbindet. Friede, Weltgemeinschaft, Geburtstagsanlass, usw.
Es kotzt mich an, Tag für Tag dasselbe Theater. Was soll das für eine Beziehung sein? Einer arbeitet, der Andere lässt sich bedienen, schläft und will seine regelmäßigen Mahlzeiten. Ich hasse ihn dafür. Wird er sich jemals ändern?
Was hat zwölf Fünfecken und 20 Sechsecken? Richtig, der Fußball, der nun tagtäglich Millionen Fans vor den Fernsehern versammelt und globale Euphorie hervorruft. Seine Produktion hingegen ist auf wenige Länder der Welt konzentriert und die Arbeitsbedingungen der NäherInnen sind alles andere als weltmeisterlich.
Reinhard Lackinger, Salvador, Brasilien. Wie sieht einer aus der Ferne die täglichen Probleme, die seine ehemaligen und daheim gebliebenen Landsleute tagtäglich zu meistern haben?
Der Wahlkampf zur aktuellen österreichischen Präsidentenwahl war auf Grund der unbunten Kandidatenauswahl ein eher dünnes Süppchen. Hinterher werden wieder alle über die schlechte Wahlbeteiligung oder die vielen Stimmen für eine ungeliebte Kandidatin jammern.
Die Rechte der Tiere sind in aller Munde, es muss etwas getan werden, heißt es. Und es ist auch richtig so. Und Publicity bringt es auch. Oder liegt vielleicht in der veganen Ernährung die Zukunft der Menschheit, wer weiß?
Die österreichische Post ist am Einsparen, koste es was es wolle. Leider gehen dabei manche gute Eigenschaften verloren und auf der Strecke bleibt der Konsument, vorerst.
Beim traditionellen Gstanzlsingen in Kaltenhausen/ Hallein legt man offensichtlich auf angepasste Volksbarden sehr viel Wert und hat, um unangenehm kritische “Querschläger” zu vermeiden, die Lungauer Kultband “querschläger” kurzerhand ausgeladen; vorsichtshalber.
Schönheit geht über alles, koste es was es wolle. Da ein Fältchen, dort ein bisschen absaugen, da ein bisschen vergrößern, dort ein wenig straffen und so weiter und so fort. Kaum zu glauben, wie unvollkommen manche von der Natur ausgestattet wurden …
11 Jahre bei der Zeitung Apropos. Sie gehört seit 1. Februar 1999 zur Straßenzeitungswelt. Lesen Sie, was Apropos Chefredakteurin Michaela Gründler in den vergangenen 11 Jahren beschäftigt, geärgert und gefreut hat.
Aktuelle Presseaussendung des Dachverbandes der Salzburger Kulturstätten: Die verkorkste Kulturpolitik der Konservativen in der Stadt.
Mein Ehemann, vernünftigster Ehemann von allen, hat gerade eine Losung ausgegeben: Wer als Letztes ein Zimmer verlässt, hat das Licht auszumachen.