Salzburger Landestheater


SEX-SMS im SLT | Beamte | Frank Stronach

Der Sommer steht unmittelbar vor der Tür, die Salzburger Schüler erhalten heute ihre Jahreszeugnisse. Viele von ihnen waren aus diesem Anlass die ganze Nacht in der Stadt unterwegs. In Salzburg ist aber nicht das das Thema der letzten Tage, sondern die sache mit den sexistischen SMS´s im Landestheater.


“Wer kalt ist, den friert nicht mehr …”

Vergangenen Freitag, 11.5. 2012, feierte die mit Spannung erwartete Neuinszenierung der Oper “Wozzeck” von Alban Berg im Salzburger Landestheater Premiere. Maßgeblichen Anteil am durchschlagenden Erfolg dieser Produktion hatte die gelungene Regie von Amélie Niermeyer, musikalisch wie darstellerisch überzeugend umgesetzt vom Ensemble und Chor des Landestheaters und dem Mozarteum Orchester unter der Leitung von Leo Hussain.


Besetzt Salzburg! Festivaleröffnung am 1. Mai 2012

Die Protestwelle gegen Ungerechtigkeit, für mehr Freiheit und für eine bessere Zukunft hat Salzburg erreicht. Das Salzburger Landestheater will das Publikum aufrütteln und auf die weltweite soziale Ungerechtigkeit aufmerksam machen. Ein Besuch des Festivalzentrums, einer Zeltstadt auf der Bastion (Zwergerlgarten im Mirabellgarten), birgt viele Überraschungen und viel Stoff zum Nachdenken.


„Beatles Tanzabend“ im republic

Die Songs der legendären Beatles (1960 bis 1970) waren für die damalige Zeit revolutionär. Sie kreierten ein neues Lebensgefühl und beeinflussten eine ganze Generation. Jedes Lied erzählt eine kleine Geschichte, manchmal laut und überschäumend, dann wieder leise und melancholisch. In wirklich hervorragenden Choreographien (Peter Breuer) und toll getanzt von den Damen und Herren des Balletts des Salzburger Landestheaters.


„Top Dogs“ – Trainingscamp für neurotische Manager

Urs Widmers hochaktuelles Stück über entlassene Führungskräfte, die in einem Outplacement-Center für eine berufliche Neuorientierung fit gemacht werden sollen, feierte am 20. April 2012 in den Kammerspielen Premiere. Können den ehemaligen Topmanagern kindische Psychospielchen und Yoga-Übungen wirklich über ihre Orientierungslosigkeit hinweghelfen?


„Anna Karenina“ – ein russisches Gesellschaftspanorama

John von Düffels Bühnenfassung von Leo Tolstois gewaltigem Romanwerk über Ehe und Moral im zaristischen Russland des 19. Jahrhunderts hatte am 14. April 2012 im Salzburger Landestheater Premiere. Anna Kareninas Suche nach individuellem Glück vermag auch heute noch zu berühren.


„Aschenputtel im Schloss“ – große Oper für Kinder

Im Salzburger Landestheater steht seit Dezember letzten Jahres Gioachino Rossinis Opera buffa „La Cenerentola“ auf dem Programm. Am 1. April 2012 hatte die beliebte Märchenoper, in der sich ein junger Prinz in das arme, aber tugendhafte Aschenputtel verliebt, in einer zwar etwas gekürzten Fassung, doch mit großem Orchester und fast der gesamten Originalbesetzung Premiere.


„Der Ring der Nibelungen“ – Wagner kompakt im Marionettentheater

Richard Wagners Meisterwerk, bestehend aus vier Musikdramen mit insgesamt sechzehn Stunden Musik, wird in dieser Fassung auf 126 Minuten komprimiert und bietet einen sehr zeitgemäßen Blick auf das große Epos. Die Produktion ist der langjährigen Prinzipalin des Salzburger Marionettentheaters, Prof. Gretl Aicher, gewidmet, die völlig unerwartet während der Probearbeiten verstorben ist


Salzburger Landestheater – Spielplan 2012/2013

Die nächsten drei Jahre wird das Thema „Veränderung“ die Spielpläne prägen. Intendant Carl Philip von Maldeghem spricht von der „Fähigkeit des menschlichen Individuums bzw. der Menschheit insgesamt zur Veränderung“.



„La Traviata“ im Haus für Mozart am 11.3.2012

Andreas Gergen transponiert „La Traviata“ aus dem Paris des 19.Jahrhunderts in die Gegenwart. In der ersten Szene erfährt die Edelprostituierte Violetta, dass sie schwanger ist und sie leidet an Schwangerschaftsproblemen (in der Originalvorlage ist sie an Schwindsucht erkrankt). Das Bühnenbild lässt uns in die verschiedenen Zimmer eines Bordells blicken, in denen die Damen ihren Geschäften nachgehen.


„Krankheit der Jugend“ – Mozarteum-Studenten zu Gast in den Kammerspielen

Ferdinand Bruckner gelang mit diesem Drama über die Orientierungslosigkeit der Jugend 1928 der Durchbruch. Ein verstörendes Stück, eine beklemmende Analyse von zeitloser Aktualität, passend besetzt mit jungen Schauspielstudenten. Die Kooperation zwischen der Abteilung Schauspiel der Universität Mozarteum und dem Salzburger Landestheater hat sich bewährt.


Nipple Jesus

Dave, ein Mann Mitte 30, ohne Ausbildung und Qualifikation, hat seine Arbeit im Nachtclub Casablanca nicht ganz freiwillig aufgegeben und bewacht nun im Museum ein umstrittenes Kunstwerk


„Das weite Land“ – Tennisspiel gegen die Langeweile

Arthur Schnitzler blickt in dieser Tragikomödie aus dem Jahre 1911 tief in die Seele der Wiener Wohlstandsbürger zur Zeit der Jahrhundertwende und prophezeit: „Das Stück ist eins der wenigen, zu dem ich mich bedingungslos bekenne. Dieses wird bleiben – ja man könnte fast sagen: Es wird erst kommen.“



„Verlorene Träume“ – Nachtschwärmerlesung im Kammerfoyer

Bereits zum vierten Mal in dieser Saison lasen am Freitag, dem 10. Februar 2012, Ensemblemitglieder des Salzburger Landestheaters aus Werken von F. Scott Fitzgerald (1896-1940), einem Hauptvertreter der amerikanischen Moderne. Ulrike Walther und Britta Bayer verstanden es, den Zeitgeist der swingenden 1920er Jahre durch den Raum wehen zu lassen. Wolfgang Götz am Klavier sorgte für die passenden Rhythmen.



„Internationale Ballettgala“ – Salzburger Landestheater

Die Ballettwoche vom 20. bis 29. Jänner 2012 war auch heuer wieder ein großer Erfolg. Der Intendant Carl Philip von Maldeghem streute den Salzburgerinnen und Salzburgern Rosen: „Salzburg ist eine Tanzstadt, denn es gibt ein tolles Ballettpublikum hier.“ Auch bei der Abschlussgala zugunsten der AIDS-Hilfe Salzburg am 28. Jänner war das Haus wieder bis auf den letzten Platz gefüllt.


Besetzt Salzburg! – Licht und Schatten

Am 1. Mai 2012 startet das Salzburger Landestheater eine Festivalwoche zum Thema „Soziale Ungerechtigkeit“. Salzburger Bürgerinnen und Bürger werden aufgerufen, gemeinsam mit dem Ensemble des Salzburger Landestheaters das Programm zu gestalten. Performances, Theaterinszenierungen, Ausstellungen, Lesungen und Diskussionen sollen aufrütteln, alte und neue Konflikte werden gegenübergestellt.