Gilde – Von der Opfergemeinschaft zum Faschingsverein
Das Wort Gilde entstammt dem hanseatisch-niederdeutschen Sprachraum und bezeichnete ursprünglich vorchristliche Gemeinschaften, die sich zu religiösen Feiern trafen und anschließend einen gemeinsamen Festschmaus abhielten. Aus diesen Ursprüngen entwickelten sich mit der Zeit Schutz- und Hilfsgemeinschaften, Berufsvereinigungen und Vergnügungsorganisationen.