Erdogan – oder wir sollten jetzt denken.
Istanbul. In den 90er Jahren. Taxi. Hupen. Stau. Taxi. Hupen. Stau. Zwei Männer steigen aus ihren Autos. Prügeln aufeinander ein. Setzen sich wieder in den Stau. Weiter. Samstag. Partytime.
Istanbul. In den 90er Jahren. Taxi. Hupen. Stau. Taxi. Hupen. Stau. Zwei Männer steigen aus ihren Autos. Prügeln aufeinander ein. Setzen sich wieder in den Stau. Weiter. Samstag. Partytime.
Meine ersten Gedanken aus Bleistift im neuen Jahr. Sie beziehen sich auf die Weltpolitik. Sie beziehen sich auf Trump. Sie beziehen sich auf Putin…. Vielleicht sollte ich noch Erdogan hinzufügen.
Darf der Bleistift feiern? Seine Weihnacht. Sein Glück. Das Glück derer, die er liebt? In diesen Zeiten. In denen nicht mehr verrecken, als. Früher. Darf der Bleistift feiern? Seine Weihnacht. Sein Glück. Das Glück derer, die er liebt? In diesen Zeiten.
Also. Das Wort bedingt das Gegenwort. Unsicherheitsbürger…. Besser: UnsicherheitsbürgerInnen. So dann auch SicherheitsbürgerInnen. SicherheitsbürgerInnen sollen dafür sorgen, dass sich UnsicherheitsbürgerInnen sicher fühlen.
Ich begegne ihnen an vielen Orten. In Bussen und Bahnen. In Wirtshäusern und Cafés. Am Bosnastand. Sie erzählen. Alte Geschichten in neuen Gewändern. Remakes.
Schreit die FPÖ. Schreien deren AnhängerInnen. Ja. Arbeit für unsere Leut. Steht auf den Plakaten im Burgenland. Im Auftrag der FPÖ von ungarischen ArbeiterInnen geklebt. Und Hofer. Der wird hier hofiert.
Betrachte man also einmal die Einschaltquote als einen Volksentscheid über Gefallen oder Nichtgefallen einer Radio- oder Fernsehsendung. Welchen Einfluss hat dies auf die Qualität von Sendungen? Schauen wir uns die „Best Ranking Formats“ an. Widmen wir unsere Aufmerksamkeit dabei vor allem den privaten SendungsanbieterInnen. Richtig. Das Banale siegt!
Er und seine Freundinnen im Geiste
Die eine aus Deutschland, die andere aus Frankreich…
Ein Dreier der besonderen Art.
Nein, verpasst habe ich fast keinen seiner Kämpfe. Mir immer brav den Wecker gestellt. Auf einem kleinen TV mit schwarz-weißen Bildern seinen Siegen entgegengefiebert.
Der gebürtige Ruhrpottbewohner, heute Wahlsalzburger und Halbjahresungar setzt sich in seinen Texten und Bildern kritisch mit der Welt, in der er lebt auseinander.
Eine sehr persönliche Retrospektive in wenigen Zeilen.
War gestern einmal wieder im Salzburger Freilichtmuseum. Zusammen mit Studentinnen aus meinem Kurs „Contemporary Austrian Culture“. Angeboten vom American Institute for foreign Study mit Sitz in Salzburg. Wir sind von Gau zu Gau, von Hof zu Hof marschiert. Mir hatten es dieses Mal die Abbildungen des Gekreuzigten besonders angetan.