Neophytenbekämpfung im Bürmooser Moor

Bürmoos

Wie schon seit vielen Jahren rückte auch heuer wieder eine Gruppe aktiver Mitglieder des Torferneuerungsvereines Bürmoos (TEV) aus, um die unerwünschten Zuwanderer aus dem Pflanzenreich in das Naturschutzgebiet Bürmooser Moor zu bekämpfen.

Wolfgang Bauer

Von Wolfgang Bauer

Bei hochsommerlichen Temperaturen machten sich heute, am 19. Juni, 13 Männer auf, um die unerwünschten Gewächse wie Riesenbärenklau, Indisches Springkraut und japanischer Staudenknöterich zu vernichten, die eine Gefahr für die einheimischen Pflanzen – und auch für Menschen -darstellen. Tausende dieser wuchsfreudigen Stauden wurden eliminiert.

Nach drei Stunden war eine große Fläche von den unerwünschten Zuwanderern gesäubert und die Helfer erwartete bei der Schutzhütte eine gute Weißwurstjause im Schatten der Bäume. Diese Aktion muss allerdings bis zu fünfmal im Jahr wiederholt werden, um einen dauerhaften Erfolg zu erreichen.

Gleichzeitig nahmen viele Kinder an einer Führung durch das Bürmooser Moor teil. Zwei erste Klassen der Volksschule St. Pantaleon (Innviertel) waren zu Besuch. Nach der interessanten Wanderung durften die Kinder mit der Schmalspurbahn (Bockerlbahn) mitfahren, die einst den abgebauten Torf in die Torffabrik transportiert hatte. Eine selbst gebaute Schleudermaschine für Schwedenbomben sorgte für einen lustigen und nahrhaften Abschluss dieses Ausfluges.

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