Suddenly Everywhere is Black with People
Der brasilianische Choreograph Marcelo Evelin war im Rahmen der Sommerszene mit seiner radikalen Erfolgsproduktion zu Gast im republic.
Der brasilianische Choreograph Marcelo Evelin war im Rahmen der Sommerszene mit seiner radikalen Erfolgsproduktion zu Gast im republic.
Hubert Lepka und sein Künstlernetzwerk lawine torrèn bauen auf der Bühne des republic eine Holzhütte, wobei ihnen der Raum als Landschaft dient.
Die Choreographen Koen Augustijnen, Rosalba Torres Guerrero und Hildegard De Vuyst mischen den DABKE, einen Reihentanz, der im Nahen Osten bei Hochzeiten und Festen getanzt wird, mit Elementen von Modern Dance, Hip-Hop und Artistik.
In einem gemütlichen, etwas verrauchten Altwiener Kaffeehaus krächzt ein altes Grammophon Walzermelodien, es herrscht gepflegte Langeweile.
Der eifersüchtige Herr Fluth schöpft Verdacht und stört ständig die Stelldichein seiner Gattin mit ihrem vermeintlichen Liebhaber.
Die Abteilung für Musiktheater der Universität Mozarteum überrascht mit einer ungewöhnlichen Interpretation von Georges Bizets „Carmen“. Regisseur Alexander von Pfeil und der musikalische Leiter Gernot Sahler greifen auf die Version der Pariser Uraufführung mit gesprochenen französischen Dialogen zurück.
Inspiriert von Franz Schuberts Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“, nimmt das Ensemble das Publikum mit auf eine inspirierende nächtliche Wanderung.
Die beiden Jugendclubs des Salzburger Landestheaters haben mit Hilfe von professionellen Theaterleuten zwei Produktionen für die Spielzeit 2014/2015 erarbeiteten. „Der Spiegel lügt“ des Shakespeare Jugendclubs feierte am 9. Juni 2015 Premiere in den Kammerspielen.
Das Festival zeigt mehrere außereuropäische Produktionen, die sich mit kriegerischen Konflikten und alltäglichem Rassismus auseinandersetzen.
Der jung verstorbene Wirt war zwar ein herzensguter Mensch, doch mit der Treue war es nicht weit her, sein ganzes Geld hat er zu den Weibern nach München getragen.
Integrationsfußballer Erwin Himmelbauer stellte am 26. Mai 2015 im Kleinen Theater in Salzburg lebende und arbeitende „lustige Ausländer“ vor. Umrahmt wurde der Kabarettabend von „Afro Alpiner Volksmusik“. Der Reinerlös des Abends geht an das Ghana-Schulprojekt „Sorinatu-Verein Kinderhilfe für Ghana“ des Salzburger Busfahrers Saliah Razak (Künstlername: Sally Goldenboy).
An Männern mangelt es der Anwältin Töss nicht, doch das Los als ewige Zweitfrau ist auf Dauer nicht befriedigend.
Ein Spruchband an der Wand weckt Neugierde: „Schickaneder war ein Theatermann, vielleicht kommt er heute nach Salzburg und zieht die Fäden bei unserer Zauberflöte.“
Odysseus hat genug von Kalypso und ihrer einsamen Insel. Die Liebe der Göttin kann ihn nicht über sein Heimweh hinwegtrösten
Gemeinsam mit Regisseur Claus Tröger haben sich die Mitglieder der Bürgerbühne am Salzburger Landestheater seit Herbst 2014 mit dem Thema „Heimat“ beschäftigt. Das Abschlussprojekt, eine Bühnenfassung nach dem Roman „Auswandertag“ von Klaus Oppitz und der Tafelrunde, ist derzeit in den Kammerspielen zu sehen.
Nicht die „Chippendales“, sondern sechs Schauspieler des Salzburger Landestheaters brachten mit einem gewagten Männerstrip die Probebühne in der Rainberghalle zum Kochen.
Am 5. Mai 2015 füllte sich das republic mit treuen Anhängern des Autorenduos Volker Klüpfel und Michael Kobr. Die Krimispezialisten aus dem Allgäu gewähren in einer turbulenten Comedy-Show Einblicke in ihre Recherchearbeiten zu „Grimmbart“, dem bereits siebenten Krimi um den kultigen Kommissar Kluftinger.
Anton Tschechows letztes Bühnenwerk, ein wehmütiger Abgesang auf die alten Traditionen im vorrevolutionären Russland, sollte nach Ansicht des Dichters als Komödie, stellenweise sogar als Farce, gesehen werden. Esther Muschol inszeniert das vielschichtige Drama mit großer Besetzung – fünf Schauspielerinnen und acht Schauspieler – in einer grandios morbiden Kulisse im Schauspielhaus Salzburg.
Der Schweizer Autor Lukas Holliger lässt in seiner tiefschwarzen Komödie mit dem Untertitel „Eine Groteske in sieben Stufen“ Kultur und Subkultur aufeinanderprallen.
Das sensationelle Eröffnungsangebot, nur € 19,99 auch für Last-Minute-Tickets, hat sich schnell herumgesprochen.