Staubige Zeiten am Residenzplatz

Staubiger Residenzplatz

Wenn Kaffeegenuss die Zähne knirschen lässt

Der Salzburger Residenzplatz – ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird. Oder sollte ich sagen, an dem Geschichte wortwörtlich in die Luft geht? Bei jedem Windstoß erhebt sich eine Sand- und Staubwolke, die in die benachbarten Geschäfte und direkt in die Getränke der Kaffeehaus-Gäste wirbelt. Oftmals ist mehr Staub am Kaffee als Schaum! Das historische Pflaster scheint der Star eines Sandkastenspektakels zu sein.

Aber keine Sorge, es gibt auch positive Aspekte. Wer hätte gedacht, dass der Residenzplatz zu einem lebendigen Beispiel für das Sprichwort „den Kopf einziehen“ werden könnte? Oder dass das tägliche Entstauben der Stoffe im Heimatwerk zu einer Fitnessroutine wird? Vielleicht sollten wir das Staubproblem als innovatives Urban-Workout verkaufen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen bald eine Lösung finden, bevor die Salzburger Altstadt zum Mekka der Staubliebhaber wird. Bis dahin bleibt nur, tief durchzuatmen – oder besser doch nicht. Bäume könnten zur Entstaubung und auch Klimaverbesserung beitragen, sind aber für die Bewahrer der Barockstadt ein No-Go.


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