Kunst und Kultur in den Bergen – Kultur Raum schaffen
Der ländliche Raum braucht eine Zukunft, die den Menschen auch abseits der großen Ballungszentren Wohlstand, Sicherheit und Lebensqualität bietet.
Der ländliche Raum braucht eine Zukunft, die den Menschen auch abseits der großen Ballungszentren Wohlstand, Sicherheit und Lebensqualität bietet.
Am 06.11. fand in :dieRAUM, Laufen, Rottmayrstrasse 7, der zweite Teil des Zyklusses Heimat, konzipiert von Veronika Konrad und Rochus Gratzfeld, statt. In Form einer bestens besuchten Matinée.
Früher galten junge Menschen als unerfahrene Grünschnäbel und die ältere Generation als erfahren und weise. Kinder waren Anfänger, Erwachsene Fortgeschrittene und Greise hoch geehrte und geschätzte Ratgeber.
Wie definiert sich eigentlich ein Museum? Sind Originalschauplatz und historische Ausstellungsstücke in ihrer ganzen Fülle bereits ein Museum? Je mehr Objekte desto besser?
Der Bürgermeister der Gemeinde Tamsweg, Alois Lankmayer (ÖVP), hatte die Meldung um das »Aus« für das zeitgenössische Kulturhaus »Kubus 1024« für die Region Lungau wohl doch zu früh verkündet.
Von der Kulturwüste Lungau, der Hoffnung auf ein Ende des »bitte warten« beim MARK.freizeit.kultur und von verhinderten Katastrophen beim Landesbudget. Beim Treffen von Vertretern des Dachverband Salzburger Kulturstätten mit Kulturlandesreferent David Brenner (SPÖ) konnte die Interessenvertretung von 75 Salzburger Kulturinitiativen zumindest Etappenerfolge erzielen.
Traditionell geht um den 11. November vielen Gänsen an den Kragen: Es ist Martiniganslzeit. Unzählige Varianten werden gekocht und verspeist, ein Klassiker ist das Martinigansl mit Rotkraut, im Osten Österreichs mit Erdäpfelknödel, im Westen eher mit Semmelknödel bekannt.
Die italienische Historikerin und Germanistin im Gespräch mit dem Bürgermeister von Predappio, der Geburtsstadt von Benito Mussolini, die noch immer eine gewisse Aura umgibt. Camilla Brunelli ist seit 2002 Direktorin des Museo della Deportazione in der toskanischen Stadt Prato. Sie gilt als Expertin im Rahmen der europäischen Erinnerungskultur.
Langsam schiebt sich die feine Nadel im Berich der Oberlippe knapp neben dem Übergang zu normalen Haut in das Gewebe. Trotzig wird die schmerzhafte Prozedur ertragen, es kommen noch weitere Ampullen Hyaluron in die Lippen.
Am 11. Juli 2011 schließt der Antheringer Gasthof Vogl seine Pforten für immer, es ist vorbei. Mit den Wirtsleuten Wolfgang und Maria Vogl geht eine lange Tradition zu Ende, sie konnten ihren Sohn nicht dazu motivieren, den Betrieb weiter zu führen.
Unlängst und zum 50. Todestag Hemingways hieß es in alpenländischen Zeitungen, der amerikanische Prosaautor und Begründer des Eisbergmodells passe nicht mehr ins einundzwanzigste Jahrhundert.
Vor einigen Tagen war ich in Anthering im Salzburger Flachgau unterwegs, ich hatte bei einem Bauern zu tun. Angrenzend an den Hof stand ein imposanter Kirschbaum mit offensichtlich noch zahlreichen Früchten darauf. Als Fan dieser herrlich schmeckenden kleinen Früchte, noch dazu frisch vom Baum, fragte ich den Landwirt, ob ich mir einige pflücken dürfte.
War gestern einmal wieder im Salzburger Freilichtmuseum. Zusammen mit Studentinnen aus meinem Kurs „Contemporary Austrian Culture“. Angeboten vom American Institute for foreign Study mit Sitz in Salzburg. Wir sind von Gau zu Gau, von Hof zu Hof marschiert. Mir hatten es dieses Mal die Abbildungen des Gekreuzigten besonders angetan.
Der Hund, der angeblich beste Freund des Menschen, ist in die Schlagzeilen gekommen. Was ist passiert? In Wals, einer Nachbargemeinde der Stadt Salzburg, wurde ein Kind von einem Rottweiler gebissen und dabei schwer verletzt. Der Hund hat dafür bezahlt, er wurde kurz darauf eingeschläfert. Ein Diskussionsansatz.
Bei einem Besuch in der alpenländischen Heimat, führte unser Weg Mitte der 90er Jahre am Geburtsort eines bekannten Buchautors vorbei. Die Erinnerung bescherte mir die Bilder, der von ihm beschriebenen Umwelt aus Kindheit und Jugend. Es war aber nichts davon zu sehen. Nur der Kirchturm ragte über die übermannshohen und sauber gestutzten Hecken hinaus.
Hierzulande spricht man/frau von “Semana Santa”, von der Heiligen Woche. Möglicherweise wird am Rande der katholischen Osterliturgie Brasiliens ähnliches Brauchtum kultiviert wie in Europa. Vor den Augen meiner Erinnerungen defilieren die ernsten Gesichter der frömmsten Pfarrmitglieder meiner Kindheit und Jugendzeit.
Die Sicherheit der Menschen sollte auch bei der Energiegewinnung ein zentrales Thema sein. Was wird dafür um welchen Preis getan, was hat die Menschheit aus AKW Unfällen gelernt?
Jagdausstellungen sind zu großen Publikumsmagneten geworden, nirgendwo sonst kann man mehr echte Waffen besichtigen und in die Hand nehmen. Die Jagd ist für alle Beteiligten ein großes Geschäft geworden.
Nun. Die gute Nachricht zuerst: Der Gemeinderat der Stadt Salzburg hat dem Ansinnen der FPÖ, die Stiftungen der Salzburg Foundation aus dem Stadtbild zu entfernen, eine klare Absage erteilt. Und dennoch. Mir bleibt mehr als ein fader Beigeschmack.
Wie hoch ist der Preis, den wir für unsere Lebensmittel bezahlen wirklich? Ist Fleisch ein Wegwerfartikel geworden? Sind immer die Anderen schuld, wenn wieder einmal ein Fleischskandal Europa erschüttert?