Corpus Christi Demo in Anif
Obwohl ich dem Verein Kirche ja seit geraumer Zeit nicht mehr angehöre, zieht es mich doch immer mal wieder zu dessen Veranstaltungen. So auch jetzt. Im Sommer 2019.
Obwohl ich dem Verein Kirche ja seit geraumer Zeit nicht mehr angehöre, zieht es mich doch immer mal wieder zu dessen Veranstaltungen. So auch jetzt. Im Sommer 2019.
Der Würth Skulpturenpark im Park des Schlosses Arenberg und die Steingasse in Salzburg
Über die braune Brühe der Salzach, die meine trüben Gedanken reflektiert.
Mit gezoomtem Blick auf Maria Plain, als könne die Kirche Hoffnung vermitteln.
Meine Gedanken schweifen um Kunst in Österreich. Namen in der Gedankenwelt. Egon Schiele. Friedensreich Hundertwasser. Hermann Nitsch, …
Meine Gedanken schweifen um Wärme im kalten Klima der Gesellschaft. Hier. In Felix Austria. Wo nicht Felix regiert, sondern Sebastian. Hoffentlich nur kurz. Aber schon zu lange.
Meine Gedanken schweifen um die in Österreich bedrohte Freiheit des Journalismus. Damit tritt dieses Land, tritt meine Wahlheimat, unter Billigung eines machtgeilen Kanzlerchens, in die Fußstapfen aller autoritären Regime.
Brügge nähern wir uns von unserem Ausgangspunkt Blankenberge unspektakulär. Über Schnellstraßen und Autobahnen. Auch hier keine Kindheitserinnerungen, wohl aber Erinnerungen, die aus meiner beruflichen Zeit stammen, als ich in Brügge – wie in vielen anderen Städten Europas – als Seminarleiter tätig war. Auch schon wieder rund 25 Jahre her. Es sind luxuriöse Erinnerungen. Die ich weder missen noch wiederholen möchte.
Im Rahmen des österreichischen Integrationstages – hört, hört – hat die Salzburger Galerie STROB ihre kleinen aber feinen Räumlichkeiten für „Kunstwerke“ von Betroffenen aus vielen Ländern geöffnet.
Je näher wir von unserem Ausgangspunkt Blankenberge Damme kommen, je mehr tauchen wir ein in eine Polderlandschaft, die uns sofort für sich einnimmt. Gewaltige baumgesäumte Alleen, Kanäle, sumpfige Wäldchen, Heuwiesen, Schilfkrägen.
TEIL 2 – De Haan und Zeebrugge. Einen krassen Gegensatz zu Blankenberge bildet De Haan, französisch Le Coq, auch Le-Coq-sur-Mer.
1010 Autokilometer von Salzburg entfernt erreichen wir mit Blankenberge den Stützpunkt, von dem aus ich Kindheitserinnerungen auffrischen will. Vieles erinnert an die Zeit von vor mehr als fünfzig Jahren.
Heute habe ich zusammen mit einer Freundin und einem Freund den Winter offiziell beendet. Mit unserem obligatorischen wöchentlichen Saunabesuch. Jetzt muss die Sauna bis Oktober Seen und Pool weichen.
DER RECHTE. Er steht mit beiden Beinen auf dem Boden dessen, was er als festes Recht empfindet. Dabei merkt er nicht, dass er mit diesen beiden Beinen bereits im Schlamm steckt.
Von Sarród hat uns unsere kurze Reise in die Weinberge geführt, oberhalb des großen Sees. Quartier fanden wir in Dörgicse in einem denkmalgeschütztem Bauernhaus, errichtet 1881.
Warum ich so lange brauchte, auf dieses unselige Ereignis zu reagieren? Nun. Meine Gedanken warteten auf eine Audienz bei Goethe. Sie haben sie schließlich nach langer Zeit bekommen.
Die Gedanken kreisen um ein Alphamännchen. Eigentlich hat er ein Alter erreicht, in dem Jungbullen längst die ersten Angriffe probieren würden. Aber er ist noch stark. Auch, weil Geld potent macht.
Obgleich wir früh losgefahren waren erwartete uns bei der Ankunft bereits brütende Hitze. Die Luftfeuchtigkeit lag bei fast 100%. So glaubten wir uns also in Asien und nicht 20 km von Bratislava entfernt, auf einer Donauinsel.
Nein, gibt es nicht. Und mit diesem Statement könnten sich die Gedanken wieder zur wohlverdienten Ruhe begeben. Denn die brauch ich ein wenig.
Eine Milliarde Euro gegen Hass. Jetzt. Sofort. Ohne Zögern. Ohne diskutieren. SCHNITT. Wien. 2017. Zum 9. Mal lebenswerteste Stadt der Welt. Was macht eine Stadt zur Stadt der Städte. Hass? SCHNITT. Im Kongo geboren. In der Stadt der Lebenswertigkeit aufgewachsen. Weiblich. Migrantisch. Rot. Neue stellvertretende Bezirkschefin im 1. Wiener Bezirk. Letzteres macht sie zur Negerin.
Innenministerium braun. Verteidigungsministerium braun. Und als Zugabe ein braunes Ministerium für Heimatschutz. Macht euch schon mal nackig, liebe Österreicherinnen und Österreicher. Es brechen nämlich heiße Zeiten in eurem Land an. Aber das hat die Mehrheit ja so gewollt. Ja, genau so!