Und der Dorfkaiser, er lebe hoch
Die Wahlen sind geschlagen, es hat nur Sieger gegeben. Leider war es nicht immer die Demokratie. (kat)
Die Wahlen sind geschlagen, es hat nur Sieger gegeben. Leider war es nicht immer die Demokratie. (kat)
Die Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahl ist geschlagen, alle haben gewonnen. Unser Honzi hat sich in der Flachgauer Wallerseestadt Seekirchen tapfer geschlagen, hat es an die Gemeindespitze aber nicht geschafft.
Die Salzburger Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl steht unmittelbar vor der Tür und so wie immer steht fest, es wird nur Sieger geben. Gute 30 Salzburger Dorfkaiser sitzen derart fest im Sattel, dass es nicht einmal Gegenkandidaten gibt. Es lebe die Vielfalt in der Demokratie.
Unser Cartoonist, Meisterkoch und Teufelstrommler Michael Honzak möchte zukünftig einen Großteil seiner Zeit als Bürgermeister der Walerseestadt Seekirchen verbringen. Ob diese Flachgauer Gemeinde für einen Michael Honzak reif ist, wird sich demnächst an den Wahlurnen zeigen!
Unser Cartoonist, der Meisterkoch und Teufelstrommler Michael Honzak aus Seekirchen am Wallersee hat beschlossen, in seiner Heimatstadt bei den kommenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen als Bürgermeisterkandiadat anzutreten. Ich hoffe schon, dass neben seinem politischen Engagement auch noch Zeit genug für einige Cartoons für die Dorfzeitung bleibt!
Es ist geschafft, wir haben eine neue Regierung. Uns sie waren echt kreativ, unsere Silberfüchse.
Michael Honzak, unser senisbler Beobachter der politischen Ereignisse rund um Seekirchen, hat die herbstlichen Highlights zu Papier gebracht und wir dürfen sie präsentieren. Auf Bundesebene stehen die alten und vermutlich auch neuen Regierungspartner mit großen Augen vor einem großen schwarzen Loch, dem Finanzloch.
Die Politik wird im manchen Salzburger Gemeinden vorwiegend von älteren Menschen gemacht. Da kann es dann schon passieren, dass, wie beispielsweise in der Stille Nacht Gemeinde Lamprechtshausen alle in der Gemeindestube vertretenen Fraktionen an ihrer Spitze von Penionären vertreten werden.
Ab und an tauchen aus den Tiefen der Meere an den abstrusesten Stellen die wildsten und schaurigsten und zugleich schönsten Eisbergspitzen auf. Es gibt auch nur wenige, gut dotierte Berufe, die auf solide Ausbildung verzichten können. Trotzdem geht es um Macht und Geld.
Die Wahlen sind geschlagen, die parteipolitischen Nachwehen haben unterschiedlich intensiv eingesetzt. Michael Honzak aus Seekirchen hat aus diesem Anlass 3 Zeichnungen angefertigt, die irgendwie die Situation ganz gut beschreiben, obwohl es im ersten Augenblick oft nicht danach ausschaut.
Die Nationalratswahlen sind vorbei und wie könnte es anders sein, alle haben gewonnen. Abgesehen vielleicht vom BZÖ Bucher. Na ja, einer für alle, irgendwie. Bemerkenswert ist schon, was in Zukunft angeblich alles besser werden wird. Dabei bleiben die verantwortlichen Personen wahrscheinlich die selben und gleichen wie das letzte Mal, nur reifer sind sie geworden.
Die Schlammschlachten und Kuschelpartien in den Fernsehduellen auf den verschiedenen Sendern ist vorbei, endlich; jetzt geht es an das Eingemachte, an die Stimmen der Wähler.
Angesichts der Vielzahl an kandidierenden Parteien wird es für Otto Normalverbraucher zunehmend schwieriger, die Übersicht zu behalten, geschweige denn, inhaltliche Unterschiede der einzelnen Gesinnungs-Gemeinschaften zu finden oder zu erkennen.
Die Fische in den Flachgauer Seen freuen sich darüber, dass die Badesaison schön langsam dem Ende entgegen geht und das Seewasser schön langsam wieder Trinkwasserqualität bekommt.
Es schaut aus, als ob der Bürgerkrieg in Syrien nur mit massiver militärischer Hilfe von außen beendet werden könnte. Man darf gespannt sein, wie groß die Kollateralschäden wirklich sind, wenn das Pulverfass im Nahen Osten explodiert. Und es stellt sich schon die Frage, ob man überhaupt von Kollateralschäden sprechen kann.
Die Hitze im Dorf ist erdrückend, kein Blatt bewegt sich im Wind. Im fernen Wien wundern sich die Gäste im berühmten am Ring, dass sie für Leitungswasser, exakter Wiener Hochquellwasser, bezahlen dürfen. Unverständlich, denn geschenkt bekommt man es in Salzburg meistens auch nicht. Gut, an den Salzburger Stadteinfahrten prangen auch nicht Plakate ähnlich denen in Wien, wie: “Wien ist anders!”
Vor der sommerlichen Ruhephase werden noch einmal einige Wahlkampfthemen für den Herbst vorgegeben. Die Kopftuchdiskussion wird sicherlich wieder kommen, ebenso die Debatten um die Mindestsicherung; spätestens dann, wenn in der heißen Wahlkampfphase die Grabenkämpfe beginnen werden.
Die US Amerikaner waren schon immer die besten Freunde. Selbstverständlich werden neue Technologien ausprobiert, bevor sie verkauft werden …
Griechenland ist schon seit langer Zeit der Sündenbock für alles, das in der EU finanziell schlecht läuft. Bemerkenswert ist, wie viel Geld bereits zu den Hellenen geflossen ist. Und auch, wer etwas bekommen hat.
Nach dem extrem verregneten und auch kalten Mai kam Anfang Juni noch das desastöse Hochwasser bei uns in Salzburg. Man sieht erst jetzt, einige Tage später, die zurückgeblieben, massiven Schäden. Zum Wasser kamen ja auch noch die katastrophalen Muren dazu, die die Situation noch zusätzlich verschlimmerten. Seit 2 Tagen scheint wieder die Sonne, das Wasser ist weg und man kann mit den Aufräumarbeiten beginnen.