Der Problemwolf innergebirg ist definiert, die Jagd kann beginnen. Die Brüsseler Wolfschützer sind weit weg. Es ist nun an der Zeit, das Tier, wie es so schön heißt, zu entnehmen.
Viele Tierschützer sehen die Wolfjagd als Gesetzesbruch, ist er doch in Europa streng geschützt. Man spricht lieber über nicht vorhandene Zäune und Herdenschutzhunde als über geerissenen Schafe. Sie freuen sich darüber, dass es bei uns die großen Beutegreifer endlich wieder gibt.
Ich denke, beide Seiten haben Recht. Aber eines ist klar: Die Bauern müssen ihre Tiere wieder auf die Almen treiben können, ohne dass sie Angst haben müssen, dass sie von Wölfen gerissen werden. Was wiegt mehr, das Leben eines Wolfes oder das eines Schafes?
Fakt ist auch, ohne Weidetiere auf den Almen wäre es mit den schönen grünen Almwiesen durch die um sich greifende Verbuschung schnell vorbei.
Siehe auch:
Der Goldschakal – ein Blick über den Tellerrand lohnt >
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Die Wölfe braucht bei uns niemand, grundlos wurden sie auch nicht ausgerottet. Vom Aussterben in Europa sind sie auch nicht bedroht. Diese Diskussion über einen genehmigten Abschuss ist sinnbefreit. Spätestens nach dem ersten Angriff auf einen Menschen wird sich die Meinung ändern. So lange darf nicht gewartet werden.
Zuviel Wirbel um Probleme, die von Schreibtischhelden sowieso nie verstanden werden. Ich vertrete in diesem Fall klar die 4 jagdlichen S: Sichten, Schiessen, Schaufeln, Schweigen.