Artikel von Elisabeth Pichler

„Veni, Veni, Venias“ – Tanzperformance

Die Performancegruppe „Das Collectif“ begeisterte das Publikum mit einer außergewöhnlichen Interpretation von Orffs szenischer Kantate, die zu den populärsten Stücken ernster Musik des 20. Jahrhunderts zählt.


Bunbury oder Ernst sein ist alles

Very british geht es im Hippinger Stadl in Seekirchen zu. Unter der Regie von Alex Linse, Leiter der TheaterOffensive Salzburg, spielt das engagierte Ensemble der Theatergruppe Seekirchen Oscar Wildes 1895 uraufgeführte Gesellschaftskomödie, in der zwei Gentlemen in heftige Turbulenzen geraten.


„Die Don Juanitas“ – erotische Lesung mit Musik

Anita Köchl und Caroline Richards haben sich intensiv mit den unterschiedlichsten Formen erotischer Dichtung beschäftigt. Am 30. Mai 2014 servierten sie eine unterhaltsame Mixtur erotischer, zärtlicher, wollüstiger, aber auch lustiger Gedichte und Geschichten im Kleinen Theater. Es durfte – wie versprochen – „gelacht, gelauscht, geträumt und geseufzt“ werden.



„Der Beobachter“

Das absurde Kammerspiel basiert auf Bent Hamers Film „Kitchen Stories“, der 2004 Norwegens offizieller Beitrag für die Oscar-Nominierung für den besten fremdsprachigen Film war.

In den 50er Jahren werden in Skandinavien die Gewohnheiten alleinstehender männlicher Landbewohner erforscht, um so Erkenntnisse für die perfekte Modulküche zu gewinnen.


„Shakespeare im Park: Verliebte und Verrückte“

„Follow the Fairies!“ Dieser Aufforderung von Oberelfe Motte kamen die rund 100 Premierenbesucher am 22. Mai 2014 nur allzu gerne nach, erwartete sie doch im märchenhaft-romantischen Park rund um Max Reinhardts legendäres Schloss Leopoldskron ein dramatischer Spaziergang voller Überraschungen.


Vielen guten Menschen fliegt der Hut vom Kopf

An einem einsamen Strand warten zwei Menschen auf den prophezeiten Weltuntergang. Caroline Richards hat Josef Maria Krasanovskys absurdes Kammerspiel mit Ironie und Witz im Kleinen Theater in Szene gesetzt.


Kindertheatertage 2014 in der ARGEkultur

Von 20. bis 28. Mai 2014 präsentiert das Theaterkollektiv „ohnetitel“ seine in den letzten fünf Jahren produzierten Theaterstücke für Kinder. Unter diese „5 auf einen Streich“ mischt sich auch eine Premiere.



Pulse. Dance Concert im Toihaus

Die Musikerin Gudrun Raber-Plaichinger und die Tänzerin Ceren Oran liefern sich auf der Bühne einen musikalisch-tänzerischen Zweikampf, der versöhnlich endet. Über die Sinnesempfindungen erforscht der Choreograf Tomaz Simatovic in dieser Performance das Verhältnis zwischen Musik und tänzerischer Präsenz.





„Tschick“ – Das war ein Sommer!

Wolfgang Herrndorfs Jugendroman aus dem Jahre 2010, ein moderner Abenteuer- und Bildungsroman, wird heute gerne als Schullektüre verwendet. Die schräge und zugleich berührende Geschichte zweier jugendlicher Ausreißer, die auf ihrer Reise in die Walachei die kuriosesten Menschen treffen, begeisterte das vorwiegend jugendliche Publikum im Schauspielhaus Salzburg.



„Die Spieldose“ – tragisches Theater in Anthering

Es hat schon Tradition, dass im Theater Anthering auf der Probebühne auch ernste, dramatische Stücke gespielt werden. Regisseur Gerard Es bearbeitete diesmal ein expressionistisches Drama Georg Kaisers (1878-1945), der in der Zwischenkriegszeit neben Gerhard Hauptmann zu den meistgespielten Autoren Deutschlands zählte und heute fast in Vergessenheit geraten ist.


Schauspielhaus Salzburg – Die Spielzeit 2014/2015

Ein „klassisches Schauspielhausprogramm“, eine Mischung aus klassischer und moderner Theaterliteratur, verspricht Intendant Robert Pienz für die kommende Theatersaison. Starke Stücke über starke Themen sollen für rege Auseinandersetzungen sorgen.


„My heart is my castle“ – ein himmlisches Desaster

Caroline Richards hat mit Schülerinnen und Schülern der Neuen Mittelschule Maxglan und des Musischen Gymnasiums Salzburg im Rahmen der bundesweiten Theaterinitiative „Macht/schule/theater“ ein hinreißend komisches, doch auch nachdenklich stimmendes Stück zum Thema positive Selbstgestaltung entwickelt.



„Hamlet“ – wenn die Kronen Trauer tragen

Susi Weber hat im Schauspielhaus Salzburg William Shakespeares berühmte Tragödie um den dänischen Königssohn Hamlet, der den feigen Mord an seinem Vater rächen will, mit dem nötigen Ernst und Respekt, aber auch mit viel Witz inszeniert. Lachen ist laut Intendant Robert Pienz an diesem Abend absolut erlaubt.