Paris Lodron kehrte nach Salzburg zurück

Paris Lodron in Hallein

Paris Lodron in Hallein | Foto: © 2024 Karl Traintinger, Dorfbild

Am Tag nach dem Ende der Ausstellung „AHA Anti-These Hallein“ kehrte am 30. August die Statue von Erzbischof Paris Lodron, die 1986 von Giacomo Manzú geschaffen wurde, von ihrem vorübergehenden Aufenthalt vor der renovierten alten Saline auf der Halleiner Pernerinsel wieder auf ihren Stammplatz in der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Salzburg zurück.

Michael Neureiter

Von Michael Neureiter

Die Verladung der Bronzestatue in Hallein | Foto: © 2024 Michael Neureiter

Die Verladung der Bronzestatue in Hallein | Foto: © 2024 Michael Neureiter

Paris Lodron gründete 1622 die Universität Salzburg. Der Italiener Giacomo Manzú, dessen Werk thematisch sehr stark von Kardinälen beeinflusst ist, schuf mit der Statue ein Abbild, das schon auf den ersten Blick die Eigenschaften des Kirchenfürsten darstellt: Größe, Macht, Dynamik, Klugheit. Die sitzende Figur wird immer anders erlebt, abhängig davon, ob man sich ihr von vorne, hinten oder der Seite nähert.

Hallein, eine bekannte Arbeiter-, Industrie- und Handwerkerstadt, war auch immer Inspiration, Ansatz- und Ausgangspunkt für künstlerisches Schaffen. Dieses Faktum wurde in einer breit aufgestellten Kulturinitiative, die sich zwischen den Begriffen von Ablehnung, Ignoranz und Identität bewegte, in den Sommermonaten 2024 genauer in den Fokus eines sowohl historischen als auch künstlerischen Interesses gerückt.

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