POLITIK

Political Correctness

In den späten 1960er Jahren trat der Begriff Political Correctness bzw. political correct im Umfeld der nordamerikanischen Linken erstmals auf. P


Gedenkstunde für Roma und Sinti

Denn eine Gedenktafel, ein Mahn-, ein Denk-Mal ist immer das Eingeständnis eines Versäumnisses, das leise Bekennen von Scham oder Ohnmacht: Das ist passiert. Wir haben es zugelassen. Erich Hackl


Piraten in Braunau?

Die Demonstration am 18. April 2009 in Braunau am Inn hat beim kritischen Beobachter eine Fülle zwiespältiger Eindrücke hinterlassen. Es fängt schon damit an, dass keiner der Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf meine Frage warum sie gerade nach Braunau gefahren sind um gegen den Faschismus zu demonstrieren eine Antwort geben konnte. Außer natürlich, dass hier Adolf Hitler geboren wurde.


Riesenschnitzel zum Sonderpreis

Es ist 11 Uhr, was gibt es Schöneres, als nach dem Möbelkauf noch kurz ins Restaurant zum Mittagessen. Die freundliche und zuvorkommende Kellnerin weist einen Platz zu und nimmt die Getränke auf. Das auf der Tischunterlage angepriesene Nudelgericht ist leider schon aus, wir bestellen eine Pizza rusticana und einen gegrillten Zander.


Richard Kienberger: Hammermenschen

Die Fotos von Richard Kienberger von Menschen, die unter meist menschenunwürdigen Bedingungen in Steinbrüchen in Indien ihren Lebensunterhalt verdienen, gehen unter die Haut. Die sensiblen Schwarzweißfotos beschönigen nichts, wahren aber die Würde der abgelichteten Menschen. (Karl Traintinger)


Leopold Kohr – Aufstand gegen die Masse

Die Revolution ist nicht rot gegen grün, oder Sozialismus gegen Kapitalismus, Schwarz gegen weiß, Jugend gegen Alter, die Revolution heute ist der Einzelne gegen den Staat, der zu groß geworden ist, das Individuum gegen die Masse, die uns unterdrückt, das Kleine gegen das Große, David gegen Goliath, alles andere ist reaktionär.


Stichwahlen

Die Landtagswahlen und Gemeindevertretungswahlen sind geschlagen. Die meisten Bürgermeister können sich auch schon wieder in ihren Sesseln zurücklehnen und neue Aktivitäten planen lassen.


Landtagswahlen in Salzburg 1. März 2009

Als online Kulturmagazin sollten wir uns eigentlich mit Wahlen gar nicht befassen. Diesmal gibt es aber derart viele gute Plakate, dass ich sie auch hier einige zeigen möchte. Kernige Aussagen, die viel für die Zukunft erwarten lassen, gepaart mit wunderschönen Grafiken, diese Plakate wird man sich merken müssen.


Ich will alles?

Wir sind unbescheiden geworden, da spielt auch die Wirtschaftskrise keine Rolle. Beim Einkaufen muß die gesamte Angebotspalette jederzeit verfügbar sein, selbstverständlich. Brot und Kuchen muß in der gesamten Auswahl den ganzen Tag über bereitliegen, oder ich suche ein Geschäft, wo es so ist. Wen kümmert es, daß bei Geschäftsschluss alles Übriggebliebene weggeworfen wird, selber schuld, wenn die Einteilung nicht stimmt.


Wie weiblich ist Seekirchen?

Wo bleiben Gegensätzlichkeiten, Auseinandersetzungen, Ideen, Diskussionen? Eine “Spielhölle” im Ort, schrecklich.Dabei wäre das schon eine Vision: Seekirchen, das Las Vegas von Österreich.


Hinterhausers Vision

Der nördliche Flachgau, der Teil hinterm Haunsberg, ist bildungstechnisch gesehen ein Entwicklungsland. Es gibt zwar in fast allen Dörfern eine Volksschule, 4 Hauptschulen, eine Sonderschule und eine HAK, aber kein Gymnasium.



Infoseite: Wahlkabine.at

Pünktlich vor den Wahlen (Landtage in Salzburg und Kärnten) kann man sich wieder bei der Nummer 1 unter den österreichischen Politik-Orientierungshilfen im Internet Hilfe bei seiner Wahlentscheidung holen.


Es lebe der Kaiser

Es ist vollbracht, die Regierung steht. Österreichs Rindviecher werden zeitgleich gegen Blauzunge geimpft und das hat interessanterweise überhaupt nichts mit der neuen Regierung zu tun.




AUA – Wer will mich?

Die marode österreichische Fluglinie Austrian Airlines soll verkauft werden, heißt es, streng nach dem Motto der ORF-Hundevermittlerin Eva-Maria Klinger: Wer will mich?


… und die Zeche zahlt der kleine Mann

Die Bankenkrise aus Amerika erschüttert Europa, mitgefangen, mitgehangen. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten führt uns vor, was Sache ist: Profitgier als alleiniges Wirtschaftsziel, hohe Dividenden um jeden Preis, koste es, was es wolle. Die anonyme Masse der Aktionäre will abkassieren und nur das zählt. Es muß unter anderem ja auch der Präsidentenwahlkampf finanziert werden.