Salzburger Landestheater

Jacke wie Hose: Kleiderspende für “Die Dreigroschenoper”

Sehr geehrte Damen und Herren, das Salzburger Landestheater bittet um die Abgabe von gebrauchter Kleidung für das Bühnenbild der „Dreigroschenoper“, die am 4. April im Landestheater Premiere feiern wird. Das Theaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill spielt im Bettlermilieu; das soll sich im Bühnenbild in einer großen Menge dunkelfarbiger Kleidung wiederfinden.


„Jonny spielt auf“ – und zwar ganz hervorragend!

Im Salzburger Landestheater feierte die Erfolgsoper aus den 1920-er Jahren eine umjubelte Premiere. Eine rundum gelungene Inszenierung und ein hochmotiviertes Ensemble ließen das Stück glänzen. Ein Premierenbericht von Siegfried Steinkogler



Das Tagebuch der Anne Frank – Szenische Lesung

Anne Frank ist 13 Jahre alt, als sie mit ihrer Familie untertaucht. Ihre Gedanken und Träume, die sie in den folgenden zwei Jahren ihrem Tagebuch „Kitty“ anvertraut, sind eine einzigartige Dokumentation einer grausamen Epoche.




Die Pilger von Mekka

Schon nach der Ouverture und den ersten Blicken auf das Bühnenbild breitete sich im Zuschauerraum eine besondere Atmosphäre aus. Damit verbunden war die Vorahnung auf ein exzeptionelles Bühnenvergnügen im Wechselspiel von hehren Gefühlen und heiteren Elementen – eine Vorahnung, die im Verlaufe der Vorstellung auch nie enttäuscht wurde.



„Faust II“ – auf den Spuren Max Reinhardts

Die Salzburger Festspiele öffnen dem Salzburger Landestheater die Felsenreitschule und so wird Max Reinhardts Vision, 80 Jahre nach seiner legendären Inszenierung von Faust I auch Faust II in der Felsenreitschule herauszubringen, endlich verwirklicht.



Faust-Marathon zum 120. Geburtstag

Am 1. Oktober 1893 wurde das vom Architektenduo Fellner & Hellmer prunkvoll gestaltete Salzburger Stadttheater feierlich eröffnet. Seit 2009 begeistert Carl Philip von Maldeghem in diesem Theater als Intendant Publikum und Kritiker mit einem umfang- und abwechslungsreichen Opern-, Schauspiel- und Ballettprogramm. Zum Jubiläum erfüllt er sich einen Traum: eine Neuinszenierung von Faust II in der Felsenreitschule, natürlich mit echter „Faust-Linde“.


„Indien“ – ein kabarettistisches Meisterwerk

Das Theaterstück der bekannten österreichischen Kabarettisten Josef Hader und Alfred Dorfer aus dem Jahre 1991 landete zwei Jahre später als tragikomisches Roadmovie einen Riesenerfolg. In den Kammerspielen des Salzburger Landestheaters reisen nun Werner Friedl und Stefan Rager im Auftrag des Fremdenverkehrsamtes durch die Provinz, um Wienerschnitzel und Sanitärräume von Landgasthöfen unter die Lupe zu nehmen.


La Cage aux Folles – Ein Käfig voller Narren

Das Musical in 2 Akten basiert auf dem Theaterstück von Jean Poiret (Première 1973 in Paris) und wurde 1983 mit großem Erfolg in New York uraufgeführt. Erstmals wird die “Problematik” Homosexualität und Travestie in Form einer Boulevardkömödie auf die Bühne gebracht.


„Frei. nach Schiller die Räuber“ und „Märchenpsychosen“

Die Mitglieder der beiden Theaterjugendclubs am Salzburger Landestheater haben seit September letzten Jahres an einer eigenen Produktion gearbeitet. Während die 15- bis 20-Jährigen die Aktualität von Schillers Klassiker „Die Räuber“ überprüften, beschäftigten sich Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren mit den traumatisierten Bewohnern eines Märchenwaldes.


„Die Puppenfee“ – ein nächtliches Abenteuer im Spielwarengeschäft

SchülerInnen der SIBA Ballettschule und Mitglieder des Ballettensembles des Salzburger Landestheaters tanzen gemeinsam im grossen Haus! In der Choreographie von Peter Breuer wird Josef Bayers viel gespieltes Ballett aus dem Jahre 1888 zu einer mitreißenden Show, in der altes und neues Spielzeug zum Leben erwacht.




„Greek“
– Eine Erfolgsgeschichte

Mit der Erfolgsoper „Greek“ von Marc-Anthony Turnage setzt das Salzburger Landestheater seine Erfolgslinie innovativer Opernproduktionen fort. Greek? Griechisch? Der Titel könnte in die Irre führen: keine neuerliche EU- Oper über Finanzdesaster und gute oder schlechte Karten bei internationalen Kreditinstituten.



“Der Kaktus” – Die Bombe tickt

Juli Zeh, Schriftstellerin und Juristin mit Schwerpunkt Völkerrecht, geht in dieser Satire der Frage nach, wo denn heute die Demokratie bleibe. Seit dem 11. September 2001 geht die Angst um, überzogene Sicherheitsbestrebungen und Panikmache sind die Folge. Auf Grund von schwerwiegenden Verdachtsmomenten kann so aus einem ganz gewöhnlichen Kaktus ein Terrorist werden.


„Die Möwe“ – gefangen im Labyrinth des Lebens

In Anton Tschechows Komödie steht die vergebliche Liebe im Vordergrund. All die bedauernswerten Geschöpfe, die sich auf einem zaristischen Landgut um die Jahrhundertwende langweilen, sind unglücklich verliebt. In ihrem Frust verstehen sie es hervorragend, sich gegenseitig das Leben schwer zu machen.