Artikel von Redaktion Dorfzeitung


Johannes Voggenhuber.
Flucht ist immer ein Notfall …

Flüchtlinge haben keine Juristen dabei. Sie sind schon froh, wenn sie ein Stück Brot haben. Sie fliehen, ja fliehen! aus Elend und Hunger, aus Bürgerkriegen, Religionskriegen und wegen politischer oder religiöser Verfolgung. Es wäre völkerrechtliche Verpflichtung der Staaten, wenigstens den politisch Verfolgten unter ihnen den Zugang nach Europa und Asyl zu garantieren.


Achtung Feuersalamander

Im Herbst wandern die Feuersalamander von höher gelegenen Wäldern in niedere Gebiete, wo sie unter Laub und Streu einen frostsicheren Unterschlupf für den Winter suchen.


Wir haben gewählt und gewonnen. Alle.

Die Nationalratswahlen sind vorbei und wie könnte es anders sein, alle haben gewonnen. Abgesehen vielleicht vom BZÖ Bucher. Na ja, einer für alle, irgendwie. Bemerkenswert ist schon, was in Zukunft angeblich alles besser werden wird. Dabei bleiben die verantwortlichen Personen wahrscheinlich die selben und gleichen wie das letzte Mal, nur reifer sind sie geworden.


Nationalratswahlen 2013

Die Schlammschlachten und Kuschelpartien in den Fernsehduellen auf den verschiedenen Sendern  ist vorbei, endlich; jetzt geht es an das Eingemachte, an die Stimmen der Wähler.


Kerstin Gier: Silber. Das erste Buch der Träume

Liv Silber, 15 Jahre alt, ist frustriert: sie und ihre kleine Schwester Mia ziehen nach England, um bei ihrer Mutter Ann Matthews in einem Cottage zu wohnen. Da sie in den letzten Jahren immer wieder umgezogen sind, da die Eltern getrennt leben und noch dazu jedes Jahr woanders arbeiten, ist die Vorfreude auf die neue Schule und neue Freunde sehr gering.



Hildegard Herget

Hildegard Herget, in Remscheid, Deutschland geboren, beschäftigt sich vorwiegend mit Malerei und Bronzeskulpturen. Nach der Ausbildung an der Fachoberschule für Gestaltung besuchte Sie die Meisterschule für Mode in Stuttgart. Nach der Eröffnung einer Galerie für progressive Kunst folgten u.a. Teilnahme an Meisterklassen für Malerei und Brozeguss, auch an der Salzburger Sommerakademie. Zahlreiche Ausstellungen in Europa und USA folgten. Hildegard Herget: “Im Mittelpunkt meines künstlerischen Gesamtschaffens steht der Mensch und die Natur mit der großen Vielfalt von Möglichkeiten.”


G. Bydlinski/ J. Rassmus: Der Zapperdockel und der Wock

Heulsuse und Grobian – eine streitbare Trostgeschichte. Der Zapperdockel steht in der Landschaft herum und freut sich des Lebens. Da kommt der Wock des Wegs und schnauzt ihn an. Der Kleine bricht prompt in Tränen aus, und des Wocks Spötterherz wird weich. Denn im Grunde ist er ja gar kein übler Bursche … Was er sich einfallen lässt, um dem verheulten Zapperdockel ein Lächeln zu entlocken, ist Poesie pur, festgehalten und weitergeführt in traumhaft weiten Bildern.



Sommerhonzis

Die Hitze im Dorf ist erdrückend, kein Blatt bewegt sich im Wind. Im fernen Wien wundern sich die Gäste im berühmten am Ring, dass sie für Leitungswasser, exakter Wiener Hochquellwasser, bezahlen dürfen. Unverständlich, denn geschenkt bekommt man es in Salzburg meistens auch nicht. Gut, an den Salzburger Stadteinfahrten prangen auch nicht Plakate ähnlich denen in Wien, wie: “Wien ist anders!”



Honzis bunte politische Wochenschau: Mögliche Wahlkampfthemen

Vor der sommerlichen Ruhephase werden noch einmal einige Wahlkampfthemen für den Herbst vorgegeben. Die Kopftuchdiskussion wird sicherlich wieder kommen, ebenso die Debatten um die Mindestsicherung; spätestens dann, wenn in der heißen Wahlkampfphase die Grabenkämpfe beginnen werden.



Helga Eibl | KUNSTinLAUFEN :dieRAUM

Helga. Wir sind Nachbarn. Ich mag sie. Die Helga Eibl. Ich mag ihre Bilderarbeiten. Ich mag die Magie. Ich mag die FrauenStärke. Die oft vorhandene Erotik. Ich mag die Exotik. Helga arbeitet. Viel. Nein. Sie arbeitet eigentlich gar nicht. Sie erschafft.


Hans Lutsch: Der Tod einer Taube

Auf dem Universitäts-Platz vor der Salzburger Kollegienkirche tummeln sich täglich viele Schaulustige, Käufer, Touristen und Marktreibende. Und nicht unweit von diesem Treiben hat eine unschuldige Taube unbemerkt und ungerecht ihren Tod gefunden.


„VETART – Kunstforum“ gegründet!

Am Freitag, dem 12. April 2013 wurde an der Vetmeduni Wien das „vetart-Kunstforum“ als Verein gegründet. Die Proponenten Dr. Franz Krispel und Dr. Karl Bauer stellten die Entwicklung des neuen Kunstformats, ausgehend von der Gruppenausstellung in Spielfeld 2012, vor.


Sakrale Oper beim Diabelli Sommer

Mattsee. Im Rahmen des Mattseer Diabelli Sommers 2013 wurde in der örtlichen Stiftskirche die Kirchenoper „Tassilo“ von Herbert Grassl uraufgeführt.


Thomas Randisek:
Salzburg. Kultur braucht Reformen

Salzburg wird ab 19. Juni 2013 von einer neuen Konstellation aus ÖVP, Grünen & Team Stronach regiert werden. Das Arbeitsübereinkommen der designierten Salzburger Landesregierung umfasst natürlich auch den Bereich der kulturellen Agenden – erstmals seit 1945 wechselt das Ressort von SPÖ/ÖVP hin zu den Grünen, Heinrich Schellhorn soll der neue Kulturlandesrat werden.