München – Oktoberfest. Dieses Jahr in Tracht
Ob im Bierzelt oder Biergarten, rund um die Zeit des Münchner Oktoberfestes ist jeder Bayer, ein Urgestein in Tracht, Dirndl und Lederhosen, die Feder im Hut.
Ob im Bierzelt oder Biergarten, rund um die Zeit des Münchner Oktoberfestes ist jeder Bayer, ein Urgestein in Tracht, Dirndl und Lederhosen, die Feder im Hut.
Salzburgs beliebtester und längstdienender „Jedermann“ war mit seiner Gattin am 17.9.2010 zu Gast in Salzburg. Auf dem Programm stand „Die kleine Komödie“, eine Liebesgeschichte in Briefen, von Arthur Schnitzler 1893 im Alter von 31 Jahren verfasst.
Gotthold Ephraim Lessings Plädoyer für Toleranz und Humanismus im Salzburger Landestheater. Seit kurzem werben auf dem Balkon des Landestheaters Minarett, Kreuz und Davidstern für die aktuelle Produktion, in der die Frage nach der wahren Religion aufgeworfen und von Lessing mit Hilfe der bekannten Ringparabel, einem Schlüsseltext der Aufklärung, zu erklären versucht wird.
“Die Arbeitslosen von Marienthal”, längst ein Klassiker der empirischen Sozialforschung, machte diesen Ort nahe Wien weltbekannt. Der Bildband illustriert die Arbeiterkolonie Marienthal im Kontext des Bauerndorfes Gramatneusiedl, die wichtigsten Gebäude der Textilfabrik, die Wohnhäuser und Einrichtungen wie die Kinderbewahranstalt, den Montessori-Hort, das Fabrikspital oder den Tanz- und Theatersaal.
Mit Tennessee Williams berühmtem Südstaaten-Drama wurde im Schauspielhaus Salzburg die neue Theatersaison eröffnet. Die Hollywood-Verfilmung mit Marlon Brando als animalisch-derbem Stanley Kowalski und Vivien Leigh als der scheinbar wohlerzogenen Tochter aus gutem Hause Blanche DuBois, in der Regie von Elia Kazan, gewann 1951 vier Oscars und war für acht weitere nominiert. Nun setzt der junge Regisseur Rudolf Frey diesen Klassiker des 20. Jahrhunderts in Szene.
Der mittlerweile schon traditionelle Kunsthandwerksmarkt in Seeham am Obertrumer See ging am 2. Septemberwochenende bei herrlichem Spätsommerwetter und großem Besucherinteresse über die Bühne. Die Aussteller und Besucher kamen aus nah und fern um am bunten Treiben teilzunehmen.
Das Brechelbad in Seeham war dieser Tage wieder einmal Schauplatz eines außergewöhnlichen Konzertes. Der Wiener Musiker Roland Neuwirth konnte vor der traumhaften Kulisse der Obertrumer Seenplatte sein Publikum begeistern.
Ja was soll ich sagen. War wir doch in Südtirol, da derfst nur an die graden Tage Schwammerl suchen.
Stell die vor, es ist Mord, und keiner glaubt dir …
So geht es dem allseits beliebten Journalisten und Gerichtsreporter Jan Rufus Haigerer, der eines Abends wahllos einen Menschen niederschießt, um sich gleich darauf in die Hände der Justiz zu begeben. Dort will man ihn allerdings als Mörder partout nicht in Frage kommen lassen. Haigerer versucht mit allen Mitteln, endlich für seine Tat verurteilt zu werden.
Erfolgreiche zweite Jugenmalwoche in der J.M. Rottmayr Kinder und Jugendakademie im Atelier Kreisverkehr in Oberndorf/ Salzach.
Salzburg hat immer Saison, im Sommer halt ein bisschen mehr. Touristenströme ziehen durch die Mozartstadt, die Festspielgäste geben noch eins drauf. Die Fremdenführer und Fiaker haben Stress, ebenso wie die Rossäpfelentferner.Trachtenpärchen posieren bereitwillig fürs Erinnerungsfoto. Hochzeiten im Viertelstundentakt im Schloss Mirabell ergänzen das bunte Treiben in der pulsierenden Stadt an der Salzach. Es ist schön, trotz all dem Wirbel in Salzburg zu sein!
Oder: Tausche Salzburger Schnürlregen gegen Hamburger Sturmschauer.
Eine junge Frau kehrt zurück in die Wohnung ihres verstorbenen Vaters. Sie sieht die Hinterlassenschaften, und in ihrer Erinnerung leben die Bilder von früher wieder auf: von einem einst freundlichen Mann, dem das Leben immer schwerer wurde, von der komplizierten Ehe ihrer Eltern und von angedeuteten Erzählungen aus einem Krieg, durch den Vater und Mutter auf eine nur schwer zu greifende Weise gezeichnet waren.
Internationales Stahlsymposium 2010: Unter der künstlerischen Leitung von Christiane Pott-Schlager wurde von den 15 Teilnehmern Stahl geschweißt, geschnitten, gehämmert, gebohrt, gebogen.
Ich habe den Bericht über die 50.000 Euro-Spende der Stadt Burghausen für den geplanten Franz Xaver Gruber Weg in Hochburg-Ach gelesen. Schön, dass sich die Gruber-Heimatgemeinde im Kreis der Stille-Nacht-Gemeinden positionieren will. Schön, dass man dazu die Bildende Kunst mit einbindet. Friede, Weltgemeinschaft, Geburtstagsanlass, usw.
Seit 2002 fördert Montblanc diesen Wettbewerb für junge, internationale Theaterregisseure und ihre Ensembles. Ziel dieses Projektes ist es, junge Künstler vorzustellen, deren Arbeiten als wegweisend für die Zukunft des Theaters empfunden werden, und Regisseure, von denen zu erwarten ist, dass sie bald internationale Anerkennung finden.
Eintauchen in eine blaue Märchenwelt unter Wasser, kristallklar und verschwommen zugleich. Blitzlichter bringen gelbe und rote Farbe zum dunklen Blau. Ein bunt schillerndes Lichtermeer ist die Folge. Farben durchdringen den Kopf, man muß es nur zulassen.
Windenergie ist in aller Munde, ist sie doch extrem umweltverträglich, wir von den Betreibern postuliert. Einzig mit dem mentalen Zugang zu diesen überdimensionierten Windrädern hapert es da und dort im Salzburger Land.
Alle lieben die Schwammerlsauce mit Semmelknödel, einzig die Pilzbeschaffung ist da und dort nicht ganz unumstritten.
Matthias Hartmann inszeniert dieses Werk der französischen Hochklassik mit einer großartigen Sunnyi Melles in der Titelrolle als tragische Schicksalssymphonie in Schwarz-Weiss.