Honzis bunte Wochenschau

Zwei Ereignisse, bei denen es in beiden Fällen letztendlich um viel Geld geht und ging, waren dieser Tage das Gespräch der Straße. Die AUA segelt weiter in tiefroten Zahlen durch die fliegende Welt und musste unlängst in Tirol notlanden. Wie bei allen Notlandungen ging es nicht ganz ohne Blessuren ab, ob sich der Flieger noch einmal in den schwarzen Luftrum bewegen wird, steht in den Sternen. Die Reperaturen sollen im heiligen Land Tirol auf jeden Fall versucht werden, heißt es aus gewöhnlich gut informierten Kreisen aus der Deutschen Lufthansa.

Der letzte frei verkäufliche Schrei von Edvard Munch ging bei Sothebys in New Yorkn um vergleichsweise günstige 119,9 Millionen Dollar über den Tresen, obwohl das auch schon ein schönes Sümmchen für ein Gemälde darstellt. Mit gewöhnlicher Handarbeit bei durchschnittlicher Entlohnung kann man sich derlei Kunstobjekte heutzutage eher nicht leisten, da sind dann schon lukrative Nebeneinkünfte notwendig. (kat)

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Unser Herr Bundeskanzler zeigt an seinem Facebookauftritt, wie er sich die friktionsfreie Gesundung des österreichischen Budget vorstellt. Sachlich, emotionslos, klar strukturiert und ohne Genierer geht er mit gutem Beispiel voran, ein wahrer Sparmeister eben.

Die parteipolitischen Grabenkämpfe und den Vorzimmerposten des ORF Generals haben begonnen.  Manche glauben,  der öffentlichrechtliche ORF sein ein klein wenig verstaubt und bräuchte dringend eine Blutauffrischung, wenigstens im Vorzimmer.

Unsere Expolitiker genießen große Freiheiten, die Spielregeln haben sie selber definiert. Unsere besten Exemplare sorgen noch heute für Schlagzeilen, einfach herrlich; und bei den Kleinen wird abkassiert, berichten böse Zungen. (kat)

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Mit Steve Jobs (1955-2011) ist einer der genialsten Köpfe in der Computerwelt viel zu früh gegangen.  Man darf gespannt sein, wie die Entwicklung von Apple weitergehen wird, die meisten innovativen Produkte (iPOD, iPAD, iPHONE, etc.) der letzten Jahre kamen von Steve Jobs.

Der österreichische Fussball dümpelt friedlich und für Gegner harmlos vor sich hin. Man darf gespannt sein, was sich beim neuen Trainer alle ändern wird.

Griechenland ist noch immer in aller Munde. Es wird gespart, dass es nur so kracht, und das im wahrsten Sinn des Wortes. Mittlerweile werden alles Register beim Aquirieren von Steuergeldern gezogen, sodass Krawalle unausweichlich sind. Denn beszahlen müssen vorwiegend die, die die finazielle Schieflage des hellenischen Staates am wenigstren verursacht haben.

Arbeitskampf in Österreich, die Metaller fordern über 5% mehr Gehalt, es wird ein bißchen drohgestreikt und man einigt sich bei guten 4+%, nachdem sich auch die Spitzenfunktionäre in die Diskussion eingeschaltet haben.

Rechtzeitig vor dem alljährlichen Weltspartag wurde das Budget 2012 präsentiert. Angeblich soll es sensationell innovativ und zukunftsorientiert sein. Und es hat Kontinuität. Es werden die Steuern erhöht und das waers dann auch schon.  Manchmal scheinen mir die Duck´schen Panzerknacker harmloser zu sein, als unsere Regierung. Da weiß man von Vornherein, dass sie uns aussackeln wollen. Obwohl, eigentlich ist das bei der Regierung auch nicht anders. Sie sind auch in der Wahl ihrer Mittel nicht sehr zimperlich, außer man gehört zu den Superreichen. Die werden gehegt und gepflegt, denn da möchte mancher ja auch gern einmal hingehören. (kat)

 

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Griechenland schwächelt noch immer, die Urlaubszeit ist vorbei und da jetzt auf den Flügen in den sonnigen Süden mehr Platz ist, schickt die EU ein zweites Hilfspaket kostengünstig mit Frühbucherrabatt mit.  Die Freude mancher Mitteleuropäer hält sich in Grenzen aber letztendlich will man halt dann doch nicht so sein und helfen. Die Hellenen habe uns ja auch einmal den Pythagoräischen Lehrsatz geschickt, auch wenn es schon ein Weilchen her ist.

Die Gemeinde Russbach sucht dringend einen Kapellmeister, Interessenten bitte umgebend bei der Rauchfangkehrerinnung melden.

Die österreichische Demokratie ist in Gefahr, meint eine Gruppe pensionierter Spitzenpolitiker aus allen Parteien.  Es ist zumindest bemerkenswert, dass sie jetzt bemerken, dass nichts weitergeht.  Zu Zeiten, als sie selbst an den Schalthebeln der Macht saßen, waren sie offensichtlich anderweitig beschäftigt, wie sonst wäre die aktuelle Schieflage des Staates möglich? (kat)

 

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Der Bauernherbst ist ins Land gezogen. Das hat eigentlich weniger mit den Bauern direkt, vielmehr mit dem Tourismus rundum zu tun. Plastiken aus Heu erfreuen innergebirg jedes Jahr die Massen, in Dorfbeuern ist das ganze Dorf ein Wirtshaus, der Besucheransturm ist immer wieder faszinierend. Alle feiern und freuen sich, genau so soll es sein.

Anders schaut es bei der Telekom aus. Der Selbstbedienungsladen hat gröbere Verdauungsprobleme und rülpst so nach und nach unverdaute politische Gustostückchen hervor. Allein an der wirksamen Medizin wird noch getüftelt. An ein drastisches Abführmittel mit anschließender Fastenkur traut sich vorerst noch niemand heran; man hat offensichtlich Angst davor, was noch alles an Unverdautem ans Tageslicht kommen könnte.

Die katholische Kirche hat zur Zeit mit aufmüpfigen Pfarrern zu tun. Gezielter Ungehorsam gegen die Amtskirche soll da und dort dringend notwendige Reformen beschleunigen, hoffen sie. Ihr Wort in Gottes Ohr.

Die Glühbirnen haben bald ausgedient. Energiesparende LEDs sollen die Zukunft sein. Bei uns brennen die schon länger und funktionieren ganz gut. Die giftmülligen Energiesparlampen sind da schon eher ein Problem.

Bald sind wir 7 Milliaden Menschen auf der Welt und nicht annähernd gleich gut organisiert wie ein Ameisenhaufen. Ob das an der Großhirnrinde liegt?

Der Wallersee hat wieder ein Schaumkrönchen, das nicht gerade für die perfekte Wassergüte spricht; die Hitzewelle dürfte vorbei sein, vielleicht erholt er sich dann wieder, der See. Die Wespen vergnügen sich noch ein bisschen, bevor sie im herbstlichen Gemeinschaftstod das Jahr beenden. (kat)

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3 Kommentare zu "Honzis bunte Wochenschau"

  1. Rinderhaltung ohne Gülle ist schwierig, sie müssen auch 5-6 Monate lagern können. Die Gülle ist zudem ein günstiger hofeigener Dünger. Solange die Agrarprodukte so billig sein müssen (Milch 37 ct, 1 kg Hendl 2-3 €, Schweinefleisch ist fast schon ein Hohn, …) , werden wir mit Kollateralschäden leben müssen, obwohl ich sie nicht gut heiße. Wären die landwirtschaftlichen Produkte sauber bezahlt, könnten die Behörden auch Kontrollen machen, die ihren Namen wert sind. So haben wir eine österreichische Lösung: Gibt es Anstände, wird zuerst politisch hinterfragt, ob das auch sein darf. Es ist wie beim Fußball, Der Bundestrainer wird gefeuert, darf aber noch ein Weilchen bleiben.

  2. Rochus Gratzfeld Rochus Gratzfeld | 9. September 2011 um 18:30 |

    wallersse. den güllebauern gehören die wadeln gerichtet. aber landwirte stehen ja unter naturschutz.

  3. Seekirchen am Schaumkronensee, die neue Erfahrung.

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