In der Stadtpolitik von Salzburg scheint man eine neue Strategie entwickelt zu haben, um den Verkehrsfluss zu optimieren: Slow Down.
Schauen wir uns die Details dieser, von manchen S-Link-Gegnern unterstützten Vorgehensweise an: Zuerst die Staatsbrücke dichtmachen, dann das Neutor und das Klausentor. Weiterhin wird auch die Imbergstraße und die Schwarzstraße ab dem neuen Spass-Hallenbad für den Individualverkehr gesperrt.
Das Ergebnis lässt sich sehen, ist doch Salzburg ein verkehrsberuhigtes Paradies geworden, in dem sich der Obus staufrei bewegen kann. Es werden die Busspuren so gestaltet, dass sie nirgends im normale Straßenspuren einmünden. Die Pünktlichkeit und auch der engere Takt sind kein Problem mehr, gibt es doch keine Autos mehr, die die freie Fahrt behindern könnten.
Doch halt, da war noch mehr! Eine Einbahnregelung für die Sterneckstraße, die Rainerstraße, die Ignaz-Harrer-Straße und die Maxglaner Hauptstraße sollte auch nicht fehlen. Denn was wäre eine verkehrsberuhigte Stadt ohne ein paar Einbahnstraßen, um auch den hartgesottensten Autofahrer zu verwirren?
Es zeigt sich, dass eine Verkehrsberuhigung leicht durchzuführen ist, wenn man es sich nur traut. Man nehme eine Stadt, entferne alle Fahrzeuge und schon fließt der öffentliche Verkehr reibungslos.
Der Plan unterstützen zudem die meisten Fußgänger und Radfahrer. Selbst der Spaziergänger kann sich für die Idee neuer Fußgängerzonen in der Mozartstadt begeistern.
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Es ist schon krass, wenn es 4 Ampelphasen braucht, bis der Obus über die Kreuzung kommt! Gute Verkehrsplanung schaut anders aus.