Stopp der Finanzierung von Rüstungskonzernen

Auch an den Hochschulen der Schweiz wird demonstriert, wegen des Gazakriege. Über 35’000 Menschen haben durch diesen Krieg Israels das Leben verloren. Durch den Angriff der Hamas kamen 1139 Menschen ums Leben.

Von Heinrich Frei, Zürich, Schweiz

Israel führte bisher mit Waffen aus den USA, Deutschland und anderen Länder Krieg im Gazastreifen als Rache zu dem Hamas Terrorangriff. Die Waffen der Hamas kamen vermutlich aus Ländern des Nahen Ostens, gute Kunden der internationalen Rüstungsindustrie von hüben wie drüben.

Wie wäre es, wenn man Schweizer Geldinstituten verbieten würde, Geld in ausländischen Rüstungskonzernen anzulegen, Konzerne, die heute mit ihren Waffenlieferungen den Krieg im Gazastreifen und in der Ukraine anheizen und damit große Profite einfahren? Schweizer Banken investieren heute auch noch in Konzerne, die Atomwaffen herstellen, wie ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons) dokumentierte.

Kriege waren für die Schweiz oft ein gutes Geschäft. Nicht selten wurde beide Kriegsparteien mit Waffen beliefert, seinerzeit der Irak wie der Iran, während dem Siebenjährigen Krieg.

Der Krieg in der Ukraine hat bisher mehreren hunderttausenden Ukrainern, Russen und ausländischen Kämpfern das Leben gekostet und riesige Zerstörungen angerichtet. Aber immer will man mit noch mehr Waffen in der Ukraine Frieden schaffen und auch viele Waffenlieferungen nach Israel gehen trotz des Krieges im Gazastreifen weiter.

In den Medien ist immer wieder die Rede vom russischen, u…