Salzburger Landestheater

„Le nozze di Figaro“ – als bissig-ernste Komödie

Regisseur Jacopo Spirei komplettiert mit Mozarts Figaro seinen Da-Ponte-Zyklus am Salzburger Landestheater. Wie schon bei „Don Giovanni“ (2011) und „Così fan tutte“ (2013) finden auch diesmal die amourösen Irrungen im heutigen Amerika statt und zwar im Sündenpfuhl Hollywood.



„Der Nussknacker“ – Drosselmeiers große Zaubershow

Bereits das vierte Jahr in Folge wurde rund um die Weihnachtszeit Peter Breuers zauberhafte Interpretation von Tschaikowskys märchenhaftem Ballett auf der Bühne des Salzburger Landestheaters aufgeführt. Hoffentlich gibt es nach der „Stille Nacht 2018“-Pause ein Wiedersehen, denn diese Produktion besitzt Klassikerqualitäten.


Doctor Dolittle

England 1837 : Dr.Dolittle steht vor Gericht, er soll eine alte Frau in den Bristolkanal geworfen haben. Richter Bellows glaubt ihm nicht, dass er nur der Robbe Sophie helfen wollte, zu ihrem Ehemann zu finden. Am Beispiel von Richter Bellows Hund Rufus kann Dr.Dolittle seine Sprachfähigkeit beweisen, Matthew Mugg und der Waisenjunge Tommy sagen ebenfalls für ihn aus.


„Dionysien“ – ein „rauschafter“ Abend

In der Felsenreitschule präsentiert das Salzburger Landestheater ein Theaterspektakel, das Schauspiel, Oper und Ballett umfasst. Wie bei den dionysischen Festen Griechenlands folgt auf drei Tragödien mit großen mythischen Stoffen als Gegenpol eine Komödie. Bei der Premiere am 25. Oktober 2017 ließ sich das Publikum nach vier Stunden nur allzu gerne zum Mittanzen und Mitfeiern überreden.


The Sound of Music

Aufgrund des großen Publikumserfolges ist es seit 2011 regelmäßig im Repertoire des Salzburger Landestheaters zu finden. Bemerkenswert ist, dass dieses Stück, das in New York bereits 1959 Première feierte erst 52 Jahre später am Originalschauplatz Salzburg „angekommen“ ist.




„Joseph“ – der prophetische Träumer

Das schwungvolle Musical „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice wurde 1968 von der Londoner Court School uraufgeführt. Im Salzburger Landestheater begeistern Jugendliche in einer mitreißenden Inszenierung von Carl Philip von Maldeghem das Publikum.


„Forever 27“ – „Jung, berühmt, tot.“

Mit einem mitreißenden, dynamischen Rockballett, in dem sich alles um den mysteriösen Club mit 27 Jahren verstorbener Musiker dreht, verabschieden sich Peter Breuer und sein famoses Ensemble von der Probebühne im Rainberg.


„Der nackte Wahnsinn“ – vor und hinter der Kulisse

Michael Frayns irrwitzige Chaos-Komödie über die beruflichen und privaten Schwierigkeiten einer drittklassigen Schauspieltruppe feierte am 1. April 2017 in der Regie von Thomas Enzinger am Salzburger Landestheater Premiere. Es darf gelacht werden.


„LULU“ – ein Objekt der Begierde

Vor rund 100 Jahren gelang es Frank Wedekind mit „Lulu“, einer Zusammenfassung seiner Dramen „Erdgeist“ und „Die Büchse der Pandora“, die Bürger zu schockieren.


„Der Zauberlehrling“ – ein schwungvolles Tanzmärchen

Spätestens seit dem Film „Kevin – Allein zu Haus“ wissen Eltern, dass man aufgeweckte Kinder besser nicht unbeaufsichtigt lässt. Was aber passiert, wenn ein Zaubermeister seinen experimentierfreudigen Lehrling samt bestem Freund und einer Elfe für eine Stunde alleine lässt, kann man in den Kammerspielen des Salzburger Landestheaters miterleben.


„Terror“ – SCHULDIG oder NICHT SCHULDIG?

Ferdinand von Schirachs Justizdrama wurde im Oktober 2015 in Berlin und Frankfurt am selben Abend uraufgeführt und wandert seitdem mit großem Erfolg rund um den Globus. Das Publikum fungiert als Schöffengericht und so variiert der Ausgang des Stückes von Vorstellung zu Vorstellung.



„Die Ilias“ – ein kraftvolles Antikriegsstück

Fast 3000 Jahre alt ist Homers gewaltiger Text, der von den blutigen Schlachten zwischen den Helden Griechenlands und Trojas berichtet. Intendant Carl Philip von Maldeghem hat die 16.000 Verse des antiken Epos auf bühnentaugliche Länge gekürzt und mit Schauspielern, Sängern und Tänzern in Szene gesetzt.


Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Das Kinderbuch von Michael Ende aus dem Jahre 1960 und der Folgeband „Jim Knopf und die Wilde 13“ aus dem Jahre 1962 gehören zu den erfolgreichsten und beliebtesten Kinderbüchern des deutschsprachigen Raums und sind durch die Adaption für die Augsburger Puppenkiste auch älteren Semestern ein Begriff.



Gesualdo – Fürst – Mörder – Komponist

Peter Breuer widmet sein 51. abendfüllendes Ballett dem Renaissance-Komponisten Carlo Gesualdo, Fürst von Venosa, der durch die grausame Ermordung seiner ersten Ehefrau und deren Liebhaber traurige Berühmtheit erlangt hat.


„Don Carlos“ – Intrigen, wohin man schaut!

Alexandra Liedtke inszeniert am Salzburger Landestheater Friedrich Schillers dramatisches Gedicht mit dem jungen Gregor Schulz in der Titelrolle. Als hinreißend temperamentvoller spanischer Infant überzeugt er ebenso wie Gregor Schleuning als Marquis von Posa, dabei haben die beiden jungen Herren erst in diesem Jahr an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin ihr Diplom erhalten.