Ludwig Laher: Schauplatzwunden
Zwölf Menschen sind durch ungeheuerliche Umstände und einen Schauplatz, den NS-Lagerkomplex St. Pantaleon-Weyer OÖ, unfreiwillig miteinander verbunden.
Zwölf Menschen sind durch ungeheuerliche Umstände und einen Schauplatz, den NS-Lagerkomplex St. Pantaleon-Weyer OÖ, unfreiwillig miteinander verbunden.
Wenn man heute von jemanden hört oder liest, von dem man nicht weiß ob männlich oder weiblich, so ist die Einordnung durch die vielen verkürzten oder exotischen Vornamen oft schwierig.
Vor 20 Jahren, im Sommer 2000, wurde die Erinnerungsstätte für die Opfer der beiden NS-Lager Weyer – St. Pantaleon an der heutigen Moosachstraße eröffnet.
Diese Themensendung ist dem Tenor Joseph Schmidt (1904-1942) gewidmet. Die Tatsache, dass er ein Jude war, genügte auch in der Schweiz, dass notwendige, medizinische Hilfe verweigert wurde.
»Wenn ich nicht weggehe, sind wir bald tot!« Die Lebensgeschichte der Jesidin Irina handelt von Zwangsheirat, Demütigung, Gewalt und Verfolgung.
2019 hungerten weltweit rund 690 Mio. Menschen. Das heißt jede 11. Person litt chronischen Hunger. Mit einem kleinem Bruchteil der jährlichen Militärausgaben von 1917 Milliarden US-Dollar könnte das Hungerproblem auf unserer Erde gelöst werden.
Die Stadt Salzburg nennt nun den Makart-Steg in Feingold-Steg um. Und Hanna Feingold fügt hinzu. „Was mich nur wundert: Max Reinhardt, Stefan Zweig und jetzt auch Marko Feingold – all das sind jetzt Plätze ohne Postadresse. Da frage ich mich, welches System das ist. Geniert man sich denn in Salzburg für seine Juden?“
Unmittelbar nachdem sie 1917 den Türken entkommen ist, beginnt Arshaluys Mardigian als eine der wenigen Überlebenden des Völkermords an den Armeniern, von ihren Erfahrungen während des Genozids zu berichten.
Am 19. September 2019 ist Marko Feingold verstorben. Er war fast bis zu seinem Lebensende der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburgs und mit seinen 106 Jahren der letzte Holocaust-Überlebende Österreichs. Aus diesem Grund möchte die Stadt Salzburg den Markartsteg im Marko-Feingold-Steg umbenennen.
Die imposante Brücke verbindet die beiden an der Salzachschleife gelegenen, ehemaligen Schiffersiedlungen Oberndorf (Salzburg) und Laufen (Oberbayern). Altach, ein Ortsteil von Oberndorf und Alt-Oberndorf waren einst die Vororte der Stadt Laufen.
Die Bezirksstadt Gänserndorf – Es ist nicht einfach, den Ort, in’ dem man wohnt und lebt, dem man sich zutiefst verbunden fühlt einigermaßen objektiv beschreibend vorzustellen.
Günther Esterer – Ein Versuch, einen Künstler zu erfassen. Die biographischen Details sind unspektakulär. Er ist 1942 in Mistelbach geboren, hat die Pflichtschule besucht, in der Firma, in welcher er nunmehr Abteilungsleiter für Druckformherstellung ist.
Die Schneiderin Anna Z. (1867 – 1938) schrieb ihre Lebenserinnerungen 1916 in der Psychiatrischen Pflegeanstalt Rheinau in zwei schwarze Wachstuchhefte. 2013 veröffentlichte Katrin Luchsinger im Chronos Verlag die hinterlassenen Lebenserinnerungen von Anna Z.
Initiative Denkmalschutz: Erhaltung und Kontextualisierung ‘State of the Art’ Wien (OTS) – Nach der letztwöchigen Allparteien-Entscheidung der Stadtgemeinde Braunau, den Mahnstein vor Hitlers Geburtshaus zu belassen, ist das Konzept der “Neutralisierung”…
Wenn man in der Gemeinde St. Georgen in Richtung Ostermiething fährt, so kommt man kurz vor der Landesgrenze, die hier von der Moosach gebildet wird, zu einer Straße, die links zur Salzachau abbiegt.
Lang erwartet, endlich da ! Mit viel Pomp und Trara, man könnte auch sagen in feierlichem Rahmen, eröffnete Noch-Bundespräsident Kirchschläger die Landesausstellung 1986 “Prinz Eugen und das barocke Österreich” in Schloßhof”.
EIne hoch spannende Geschichte über die Suche nach der Wahrheit! Vier junge Menschen in Deutschland 1949. Hoffnungsvoll in die Zukunft blickend, doch die Vergangenheit läßt sie nicht los!
Grippe- und Coronavirus werden aber bei weitem nicht die Epidemien mit den meisten Opfern in Bürmoos werden.
Früher standen an vielen Straßen und Wegen Kapellen, die häufig im Zuge von Straßenerneuerungen, Wegverlegungen und auch landwirschaftlichen Grundzusammenlegungen plötzlich keinen Platz mehr hatten.
Unbekannte haben am Wochenende das Denkmal „Niemals Vergessen“ in Leopoldskron-Moos umgerissen und schwer beschädigt.