A Symphonic Tribute to QUEEN

Elisabeth Fuchs QUEEN

Wenn Chefdirigentin Elisabeth Fuchs und die Philharmonie Salzburg zu einem „Symphonic Tribute“ laden, heißt es flott Karten besorgen, denn die Vorstellungen sind schnell ausverkauft. Für die fünf Termine am 2., 3. und 4. Mai 2024 wurden diesmal über 10.000 Karten verkauft.

Elisabeth Pichler

Von Elisabeth Pichler

Die 1970 gegründete britische Rockband QUEEN, ihr charismatischer Leadsänger Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon sind unvergessen und ihre Songs kennen heute noch Jung und Alt. Tolle Stimmung im Festspielhaus und natürlich Standing Ovations und vehement geforderte Zugaben.

Es dauert einige Zeit, bis sich der 200-köpfige, ganz in Weiß gekleidete Chor hinter dem Orchester aufgestellt hat. Elisabeth Fuchs begrüßt das Publikum bestens gelaunt und nutzt die Gelegenheit für einen kleinen Spendenaufruf. Das neue Probengebäude benötigt schließlich noch Inventar.

Doch dann geht es gleich mit der magischen „Bohemian Rhapsody“ los. Der relativ lange Song war Queens Nummer-1-Hit und zählt zu den meistverkauften Songs aller Zeiten. Die Lyrics sind relativ kompliziert, das Lied ist ein Mix aus emotionaler Ballade, opernhaften Sequenzen und feurigem Rock. Es gibt viele Theorien zu versteckten, geheimen Botschaften in „Bohemian Rhapsody“, doch Freddie Mercury wollte sich nie dazu äußern.

Die österreichische Sängerin Monica Ballwein und der deutsche Musicaldarsteller Philipp Büttner führen gemeinsam durch den Abend und geben zu den Songs kurze Erklärungen ab. Wenn man weiß, das sich QUEEN bei „Bicyle Race“ von der Tour de France inspirieren ließ, hört man direkt die Fahrräder vorbeirauschen. „Heaven for Everyone“ ist ein frommer Wunsch, den man heute wohl nicht oft genug hören kann.

Philipp Büttner genießt es, mit so vielen Musiker*innen und Sänger*innen auf der Bühne zu stehen, und so streut er Elisabeth Fuchs, der „Herzkönigin“ dieses Projektes, Rosen. Ein so großes Konzert ist wirklich Luxus pur und das Publikum ist dementsprechend dankbar für dieses ganz außerordentliche Konzerterlebnis.

Als Freddie Mercury den Song „Don’t Stop Me Now“ schrieb, wusste er bereits von seiner Erkrankung. Im Jahr seines Todes folgte „I Want it All“. Das erzeugt Gänsehaut. Natürlich dürfen bei einem Best-of auch „We Will Rock You“ und „We Are the Champions“ nicht fehlen.

Die Tänzerin und Akrobatin Jasmin Rituper unterstreicht die symphonischen Klänge mit tänzerischen Einlagen sowie Performances an Tüchern und Reifen und intensiviert so das Hörerlebnis. Als Zugabe erklang auf vielfachen Wunsch noch einmal „Bohemian Rhapsody“ und dann verließ ein hochzufriedenes Publikum beschwingt das Große Festspielhaus. Ein Tipp: Im Mai 2025 ist „A Symphonic Tribute to THE BEATLES“ geplant.

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